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08:54 Uhr, 11.12.2006

VW ruft 130.000 Passat zurück

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Der Wolfsburger Autohersteller Volkswagen hat deutschlandweit 130.000 Fahrzeuge des Modells Passat in die Werkstätten zurückgerufen. Weltweit seien sogar 300.000 Fahrezeuge betroffen. Bei den Autos könne es bei starkem Regen aufgrund eindringender Feuchtigkeit zum Funktionsausfall des Wischermotors kommen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Zudem könne bei Dieselfahrzeugen der Halter des Kraftstoffkühlers brechen und zu einer Undichtigkeit in der Kraftstoffversorgung führen. Bei Fahrzeugen mit dem 147 kW (200 PS) Motor könne eine Unterdruckleitung brechen und hierdurch die Bremskraftunterstützung beeinträchtigen.

Betroffen seien die Fahrzeuge der Modelljahre 2005 bis 2007. Zu den Kosten der Rückrufaktion machte VW keine Angaben. Es hießt lediglich, dass die Instandsetzung maximal eine Stunde dauere.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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