VW/Porsche: Verdacht auf Insiderhandel
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Beim Einstieg von Porsche bei Volkswagen im vergangenen Jahr soll es einem Zeitungsbericht zufolge zu unerlaubten Insidergeschäften gekommen sein. Wie die "WirtschaftsWoche" berichtet, hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nach monatelangen Ermittlungen Anzeige wegen Insider-Handels bei der Staatsanwaltschaft eingebracht.
Die Aktien von Porsche verloren nach Ankündigung vom 25. September 2005 gut 11 Prozent. Eine Frankfurter Asset-Management-Gesellschaft verkaufte nach Angaben der Staatsanwaltschaft Frankfurt kurz vor dem Kurssturz an zwei Tagen insgesamt 21.759 Porsche-Aktien – nach Berechnungen der "WirtschaftsWoche" addierten sich die Verkäufe damit auf knapp 15 Millionen Euro.
BaFin-Ermittler fanden Verbindungen, die darauf schließen lassen, dass die Frankfurter Geldverwalter über den Porsche-Einstieg informiert wurden, hieß es.
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