VW plant Kostensenkungen in China
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Nach Informationen der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX will der Wolfsburger Autohersteller Volkswagen mit einem Sparprogramm auf den Absatzeinbruch auf dem chinesischen Markt reagieren. "Die Kosten müssen dramatisch sinken", sagte China-Chef Bernd Leißner am Freitag auf der Automesse in Schanghai. "Wir müssen bei den Materialkosten sparen und bei der Logistik", fügte er hinzu.
VW werde Komponenten und Teile direkt vor Ort einkaufen, so die dpa-AFX. "Die Chinesen können dasselbe billiger als in Europa machen." Preissenkungen seien dagegen nicht geplant. "Wir müssen den Wert unserer Fahrzeuge wahren", sagte Leißner. Zum Umfang der geplanten Einsparungen habe er keine Angaben gemacht.
Der Absatz von VW in China habe sich nach den Worten Leißners im 1. Quartal um fast ein Drittel auf 116.000 Fahrzeuge verringert. Der Marktanteil sei dadurch auf 18,9 % gesunken (2004: 25 %).
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