VW - Gewerkschaft droht mit Warnstreiks
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Beim Wolfsburger Autohersteller Volkswagen beginnen heute die Tarifverhandlungen für die rund 103.000 Beschäftigten. Wie die Tageszeitung "Die Welt" schreibt, erwarten Beobachter die schwierigste Tarifrunde in der Geschichte des Unternehmens. "Angesichts der Absatzflaute und vor dem Hintergrund der Forderungen des Managements zur Kostensenkung hatte sich der Streit über die künftige Gestaltung der Löhne und Gehälter schon Wochen vor Verhandlungsbeginn zugespitzt", so die Zeitung in ihrer Mittwochsausgabe.
Nach Informationen der Zeitung "Die Welt" will die IG Metall ihre Forderungen notfalls mit Protestaktionen und Warnstreiks durchsetzen. "Wenn das Unternehmen den Konflikt sucht, sind wir bereit, unsere Forderungen mit Protestaktionen und Warnstreiks durchzusetzen. Wir werden Nullrunden nicht mitmachen", so der IG-Metall-Verhandlungsführer Hartmut Meine im Gespräch mit der Zeitung. Bereits in der vergangenen Woche hatte der VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch angekündigt, dass bis zu 30.000 Arbeitsplätze gefährdet seien, wenn die Arbeitnehmer nicht zu Zugeständnissen bereit sind.
Angesichts der geplanten Kostensenkungen verlangt Volkswagen von seinen Beschäftigten eine zweijährige Nullrunde und eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten. Die IG Metall verlangt eine Beschäftigungsgarantie und 4 Prozent mehr Lohn.
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