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10:01 Uhr, 25.03.2008

VW-Gesetz: Porsche scheitert mit Kompromissangebot

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Berlin (BoerseGo.de) - Porsche ist im Streit um das neue VW-Gesetz mit einem Kompromissangebot bei der Bundesregierung gescheitert. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin Focus. Demnach habe der VW-Großaktionär die Aufnahme von Sonderrechten für Arbeitnehmer in die VW-Satzung vorgeschlagen. Im Gegenzug sollte das Land Niedersachsen das Vetorecht ab einem Aktienanteil von 20 Prozent verlieren. Nach Informationen des Focus will sich die Bundesregierung auf diesen Deal jedoch nicht einlassen.

Sollte die EU dem überarbeitete VW-Gesetz nicht zustimmen, sei die Bundesregierung zudem bereit, fünf Prozent der VW-Anteile zu kaufen. Mit insgesamt 25,20 Prozent hätte Niedersachsen und der Bund dann ein Vetorecht beim Autogiganten.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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