VW - Erste Warnstreiks nach Ablauf der Friedenspflicht
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Auch in der fünften Verhandlungsrunde der Tarifgespräche zwischen dem Wolfsburger Autohersteller Volkswagen und der Gewerkschaft IG Metall am Donnerstag ist es zu keiner Einigung gekommen. Mit dem Ablauf der Friedespflicht in der Nacht zum Freitag ist es daher zu den ersten Warnstreiks gekommen. In den Werken Braunschweig, Kassel und Hannover haben rund 4.000 Beschäftigte ihre Arbeit für 1 Stunde niedergelegt. Die befristeten Warnstreiks sollen auch in der kommenden Woche fortgesetzt werden.
Wie der IG-Metall-Verhandlungsführer Hartmut Meine mitteilte, hatten sich die beiden Parteien am Donnerstag darauf verständigt, die Verhandlungen zu beenden und am Montag fortzusetzen.
In den Kernfragen seien die Tarifparteien noch nicht weiter gekommen, hieß es. Nach Angaben von Hartmut Meine habe sich das VW-Management bei der Frage der Arbeitsplatzsicherung zwar auf die Gewerkschaft zubewegt, der Preis dafür sei aber nach wie vor zu hoch. Der VW-Verhandlungsführer Dr. Josef-Fidelis Senn betonte dagegen nochmals, dass sich die Beschäftigung nur durch Wettbewerbsfähigkeit sichern lasse. "Wir müssen die Personalkosten bis zum Jahr 2011 um 2 Mrd. Euro senken. Daran führt überhaupt kein Weg vorbei", so Senn.
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