VW an Autowerk in Serbien interessiert
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Autohersteller Volkswagen denkt über eine Montage seiner Automobile in Serbien nach. So hat nach Informationen des Handelsblatts eine VW-Delegation kurz vor Ostern das Zastava-Montagewerk in Kragujevac rund 130 Kilometer südöstlich von Belgrad besucht. Die serbische Regierung plant die Privatisierung des Werkes und erwartet noch bis zum 15. April Gebote, so die Zeitung. General Motors, Fiat, Ford sowie der indische Autobauer Tata und der chinesische Konkurrent FAW sollen ebenfalls Interesse bekundet haben.
Aus Sicht des Staates gelte Fiat als optimaler Käufer. Derzeit wird bereits der Fiat Punto in Serbien produziert und als Zastava 10 nach Russland exportiert. Bekannt wurde das Werk außerdem durch die Produktion des Kleinwagen Yugo in den 80er-Jahren.
Wie das Handelsblatt weiter berichtet, war aus VW-Kreisen zu hören, dass die Produktionsanlagen veraltet und Neuinvestitionen notwendig seien. Der Kaufpreis soll wenige hundert Millionen Euro betragen.
VW verkaufte im vergangenen Jahr insgesamt 52.000 PKWs in Serbien. Automobil-Experte Ferdinand Dudenhöffer sieht aufgrund der geringen Einwohnerzahl und der niedrigen Verkäufe allerdings keinen Wachstumsmarkt in Serbien.
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