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21:45 Uhr, 26.04.2007

Vossloh passt Ausblick an

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Das Verkehrstechnikunternehmen Vossloh hat seinen Umsatz im ersten Quartal 2007 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum von 220,5 Millionen Euro auf 267,7 Millionen Euro gesteigert. Das entspricht einem Zuwachs von 21,4 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich überproportional um 44,8 Prozent von 14,3 Millionen Euro auf 20,7 Millionen Euro. Mit 12,0 Millionen Euro hat sich der Konzernüberschuss gegenüber dem Vorjahreswert von 5,0 Millionen Euro mehr als verdoppelt.

Mit der erstmaligen Konsolidierung der amerikanischen Tochter Pohl Corp zum 1. April 2007 hat der Vorstand seine Planung für das laufende Geschäftsjahr 2007 angepasst. Demnach strebt das Unternehmen nun einen Umsatz von 1,120 Milliarden Euro und ein EBIT von 112 Millionen Euro an. Neben der Einbeziehung von Pohl trage auch die gegenüber den bisherigen Erwartungen insgesamt besser laufende Geschäftsentwicklung zu dieser Anpassung bei, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Für 2008 seien auf Basis der vorliegenden Planung einschließlich der erstmals ganzjährig zu konsolidierenden Pohl Corp. Umsätze des Konzerns von rund 1,2 Milliarden Euro und eine EBIT-Marge von mehr als 10 Prozent zu erwarten.

In dieser Prognose seien die Umsatz- und Ergebnisbeiträge der zweiten amerikanischen Akquisition, Cleveland Track Material, Inc., noch nicht enthalten, da der Vollzug der Transaktion erst in den nächsten Wochen erwartet wird.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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