Analyse
22:55 Uhr, 16.03.2018

Vorsicht bei diesen drei Subindizes!

Alle drei Subindizes konnten in diesem Jahr schon mehr als 10 Prozent zulegen, doch nun scheint eine etwas größere Korrektur bevorzustehen.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones US Semiconductors - WKN: 688363 - ISIN: XC0006883638 - Kurs: 3.632,90 Pkt (NYSE)
  • DJ US Computer Hardware - WKN: 688317 - ISIN: XC0006883174 - Kurs: 2.509,15 Pkt (NYSE)
  • Dow Jones US Technology - WKN: 697479 - ISIN: XC0006974791 - Kurs: 1.854,01 Pkt (NYSE)

Sie waren in den letzten Monaten die Treiber im Nasdaq100-Index und konnten in dieser Woche neue All-Time-Highs bauen. Doch gegen Ende der Woche schwächelten die Kurse. Deshalb entstanden nicht nur unschöne Wochenkerzen, sondern auch im Tageschart gibt es Umkehrmuster. Eine Bestätigung fehlt allerdings noch!


Bei den US-Halbleitern sieht das Chartbild mit am gefährlichsten aus. Der Fehlausbruch über die Trendlinie mit einem anschließenden "Bearish-Engulfing" (Kerzen-Formation) zeigt eindeutig Schwäche auf. Sollte nun der Index auch noch unter 3.583 Punkten zurückfallen, dann könnte ein Rücksetzer bis 3.415 bzw. 3.290 Punkten folgen.


Dow Jones US Semiconductors
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    NYSE

Bei den Hardware-Herstellern ergibt sich ein ähnliches Bild. Hier könnte ein Tagesschlusskurs unter 2.500 Punkten zu einem größeren Abgabedruck führen. In diesem Fall würde das erste Korrekturziel 2.400 Punkte lauten.


DJ US Computer Hardware
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    NYSE

Bei dem US-Technology-Index kann es nach dem Unterschreiten der 1.840 Punkte-Marke auf Tagesschlusskursbasis zu einem Rücksetzer bis 1.750 Punkten kommen.


Dow Jones US Technology
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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