Analyse
09:45 Uhr, 25.03.2019

VONOVIA - Viel Platz nach oben ist nicht mehr

Vonovia markierte am Freitag ein neues Allzeithoch. Für gewöhnlich gilt das als weiteres Rallysignal. Ist das in diesem Fall auch so?

Erwähnte Instrumente

  • Vonovia SE
    ISIN: DE000A1ML7J1Kopiert
    Kursstand: 46,500 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Vonovia SE - WKN: A1ML7J - ISIN: DE000A1ML7J1 - Kurs: 46,500 € (XETRA)

Die Vonovia-Aktie zeigte sich zuletzt in einer guten Verfassung. Am 08. März 2018 brach die Aktie über ihr bis dahin gültiges Allzeithoch bei 44,88 EUR nach oben aus. Anschließend kletterte sie noch etwas weiter. Am Freitag notierte der Wert im Hoch bei 46,69 EUR. Dieses Hoch ist das aktuelle Allzeithoch. Es liegt nur wenig unter einer oberen Pullbacklinie über die Hochpunkt aus dem Januar 2018 und August 2018. Diese Trendlinie verläuft heute bei ca. 46,89 EUR.

Nach den beiden Hochpunkten, durch die diese Trendlinie gebildet wird, gab es Kursrückgänge von 16,33 % und 15,17 %. Sollte sich die Aktie nun erneut so verhalten wie nach diesen Hochs, wäre mit einem Kursrückgang in Richtung 40 EUR bzw. knapp zu rechnen. Allerdings lässt sich aus der letzten Konsolidierung ein Ziel bei 48,31 EUR ableiten. Daher hätte die Aktie noch etwas Aufwärtspotenzial.

Das Potenzial für die Vonovia-Aktie scheint eher ausgereizt zu sein. Ein kurzfristiges Überschießen in Richtung 48,31 EUR scheint zwar noch möglich zu sein. Aber spätestens von dort aus sollte es zu einer etwas größeren Konsolidierung kommen. Diese könnte etwa 15 % Kursverlust mit sich bringen. Sollte der Wert aber nicht nur kurz über die obere Pullbacklinie ansteigen, sondern sich dauerhaft darüber etablieren, dann wäre eine weiter Rally in Richtung 57,00-58,00 EUR möglich.

Vonovia SE
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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