Vonovia sichert sich Liquiditätszufluss von 1,8 Milliarden Euro
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FRANKFURT (Dow Jones) - Vonovia hat sich einen Liquiditätszufluss von 1,8 Milliarden Euro gesichert. Wie der Wohnungsbaukonzern mitteilte, hat er dazu drei Transaktionen realisiert. Im Einzelnen verkaufte der DAX-Konzern für 500 Millionen Euro elf Development-Projekte an einen neuen Fonds, der im August von dem europäischen Immobilien-Investmentmanager HIH Invest Real Estate und Vonovia aufgelegt wurde. Zusätzlich wurden weitere Projektentwicklungen in Höhe von ca. 150 Millionen Euro von der Quarterback Immobilien AG an den Fonds verkauft.
Zweck dieses Fonds ist den Angaben zufolge der Erwerb und die Verwaltung von Development-Projekten in deutschen Metropoloregionen. HIH Invest ist Mehrheitseigentümer und Vonovia weiterhin mit einem Eigenkapitalanteil beteiligt.
Im Rahmen ihrer langfristigen Partnerschaft haben Vonovia und Apollo den weiteren Angaben zufolge vereinbart, eine Gesellschaft zu gründen, die über 20 Prozent der Anteile an der Deutsche Wohnen SE verfügen soll und in der Vonovia und von Apollo beratene langfristige Investoren investiert sind. Der Liquiditätszufluss für Vonovia wird etwas mehr als 1 Milliarde Euro betragen.
Überdies veräußerte die Deutsche Wohnen für mehr als 300 Millionen Euro 27 Pflegeeinrichtungen, die hauptsächlich im Großraum Berlin liegen.
Seit Jahresbeginn beläuft sich der Liquiditätszufluss laut Vonovia damit auf mehr als 3,3 Milliarden Euro. Für 2024 erwartet das Wohnimmobilien-Unternehmen insgesamt einen Liquiditätszufluss von rund 4 Milliarden Euro, was dem Vorjahresniveau entsprechen würde.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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