Analyse
09:58 Uhr, 03.05.2018

VONOVIA – Auf dem Weg zum Allzeithoch

Vonovia startete schwach in das Jahr 2018 und musste einige Verluste hinnehmen. Diese machte die Aktie inzwischen aber wieder wett.

Erwähnte Instrumente

  • Vonovia SE
    ISIN: DE000A1ML7J1Kopiert
    Kursstand: 41,900 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Vonovia SE - WKN: A1ML7J - ISIN: DE000A1ML7J1 - Kurs: 41,900 € (XETRA)

Vonovia zeigte sich in den letzten Monaten in einer starken Verfassung. Hält diese nach den aktuellen Zahlen an?

Vonovia hat im ersten Quartal bei Mieteinnahmen von €418,3 Mio (VJ: €417,2 Mio) ein Periodenergebnis von €129,2 Mio (VJ: €130,7 Mio) erzielt. Die Leerstandsquote betrug 2,8 % (VJ: 2,7 %). Das Unternehmen erhöht Prognose für 2018 und erwartet jetzt FFO I inkl. BUWOG von €1,03-1,05 Mrd (bisher €960-980 Mio). (Quelle: Guidants News)

Vonovia musste nach dem Allzeithoch vom 09. Januar 2018 eine größere Korrekturbewegung hinnehmen und fiel auf ein Tief bei 35,71 EUR ab. Die Aktie näherte sich damit stark dem Aufwärtstrend seit Dezember 2013 an. Sie fing sich aber etwas oberhalb dieses Trends wieder und drehte nach oben. Am Widerstand bei 40,23 EUR hatte der Immobilienwert aber einige Schwierigkeiten. Er pendelte etwas um diese Marke herum. Aber seit letzter Woche durchbricht er diese Hürde dynamisch. Gestern notierte die Aktie im Hoch bereits bei 42,08 EUR. Zum Allzeithoch ist es also nicht mehr weit.

Im kurzfristigen Bereich sollte Vonovia noch an das Allzeithoch ansteigen. gelingt der Aktie ein signifikanter Ausbruch über dieses Hoch, dann wäre Platz für eine weitere Rally bis in den Bereich um 46,50-47,00 EUR, also an eine langfristige obere Trendbegrenzung. Sollte der Immobilienwert allerdings unter das Tief aus der letzten Woche bei 39,65 EUR abfallen, müsste mit Abgaben in Richtung 37 EUR gerechnet werden.

Vonovia SE- Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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