Kommentar
12:05 Uhr, 10.09.2013

Von Bullen und Bären – Die „Kunst“ des Handelns

Im Bereich der abstrakten Malerei hat sich eine junge Künstlerin aus Bayern auf börsenaffine Motive spezialisiert - wir schauen genauer auf das berühmte Sinnbild des Börsenhandels.

Von Bullen und Bären – Sinnbild des Börsenhandels

Während der sogenannte „Bullenmarkt“ für steigende Börsenkurse steht, signalisiert der Begriff „Bärenmarkt“ fallende Notierungen. Stilisiert werden durch Bullen und Bären also die Marktkräfte oder die Marktteilnehmer im Wertpapierhandel. Zwar wissen viele Anleger um diese Begrifflichkeiten, erklären vermag dies jedoch nicht jeder.

Ein Bulle schlägt im Kampf mit den Hörnern, also dem Kopf, nach oben und soll so aufwärtsgerichtete Marktteilnehmer und deren Käufe oder Long-Spekulationen, welche zu steigenden Notierungen führen, stilisieren. Entgegen steht dem Bullen der Bär. Dieser schlägt mit der Pranke nach unten und stellt diejenigen Händler dar, welche an (Leer-)Verkäufen oder Short-Spekulationen profitieren wollen.

Zur Feier ihres 400-jährigen Bestehens gab die Frankfurter Börse 1985 zwei Bronze-Skulpturen in Auftrag – Reinhard Dachlauer, bekannt für seine Tierplastiken, goss die Skulpturen vom Bullen und vom Bären für den Börsenplatz in Frankfurt am Main. Bis heute sind diese ein vielgezeigtes Motiv im Umfeld des Wertpapierhandels.

Von Bullen und Bären – Die „Kunst“ des Handelns

Haben Sie in Zeiten schwankungsintensiver Weltbörsen und Niedrigzinsen auf Anleihen und Einlagen schon einmal über alternative Geldanlagen nachgedacht? Wenn ja, kamen ihnen sicherlich Investments in Münzen mit Sammlerwert, lang gereifter Wein und historische Fahrzeuge in den Sinn. Alternative und exotische Anlagen müssen jedoch nicht zwingend „alt“ sein um eine Chance auf Wertsteigerung zu erhalten. Auch ideenreiche Neuheiten sollten Beachtung dabei finden.

Im Bereich der abstrakten Malerei hat sich eine junge Künstlerin aus Bayern auf börsenaffine Motive spezialisiert. So wird beispielsweise der für den Wertpapierhandel sinnbildliche Kampf zwischen Bulle und Bär stilisiert und auf moderne Art und Weise in die Werke eingebunden.

Zwar können wir an dieser Stelle nicht von einer sicheren Geldanalage mit erhöhten Renditen ausgehen, dennoch lockern und werten diese Werke den harten Händleralltag und das ein oder andere Trading-Büro deutlich auf.

Die Bilder, in den Formaten 50 x 70 cm oder 40 x 40 cm, wurden von der jungen Künstlerin handbemalt. Die Leinwand ist mit Acrylfarbe randumschließend bearbeitet und kann somit rahmenlos aufgehängt werden.

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Über den Experten

Christian Stern
Christian Stern

Christian Stern beschäftigt sich seit nunmehr zehn Jahren mit den Finanzmärkten. Neben dem Fokus auf die Technische Wertpapieranalyse stellt er auch Zusammenhänge mit fundamentalen Ereignissen her. Im erfolgreichen Eigenhandel nutzt er Fachwissen verschiedenster Spezialgebiete wie dem Trading mit dem Marktprofil oder dem Zusammenspiel der Zeiteinheiten Intraday. Sein Hauptaugenmerk im alltäglichen Handel gilt dabei dem volumenstarken Handel rund um die Markteröffnungen in Europa und Amerika.In seinem Ausbildungs- und Trading-Service Project Future bei GodmodeTrader werden Trader mit ersten Erfahrungen am Kapitalmarkt auf ihrem Ausbildungsweg, hin zum professionellen Börsenhändler, begleitet. Feste, intelligente und risikoarme Tradingsetups und -strategien werden zunächst mit wenig Eigenkapital im Bereich der CFDs trainiert, um im späteren Verlauf der Ausbildung in den Futurehandel übertragen zu werden.

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