Volkswirt: Finanzspritze für Resona
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Jesper Koll, Chefökonom bei Merrill Lynch Japan, ist der Meinung, dass die geplante Finanzspritze für die angeschlagene Bank Resona Holdings ein Schritt in die richtige Richtung sei. Zudem sei es ein "gut ausgedachter" Plan, die Investitionen der Bank Outperform Japan auf die fünf größten Banken zu konzentrieren - dies werde die Kurse an der Börse stützen. Jedoch könnte auch ein Verwässerungseffekt für die Aktionäre anderer Banken durch diese Käufe eintreten, so Koll. Jedoch sei es gegenwärtig nur schwer abschätzbar, ob die Finanzspritze der Regierung bei Resona Holdings dem Bankensystem oder gar der japanischen Wirtschaft helfen werde. Dies könne erst im nächsten Jahr gesagt werden, wenn das laufende Geschäftsjahr geschlossen werde und die Bilanzen vorliegen.
Zuvor berichtete Kyodo News, dass die Bank of Japan 1 Billion Yen (entspricht $8.69 Milliarden) an Finanzinstitutionen abgeben werde, um der Stabilität des Finanzsystems zu helfen, nachdem eine Finanzspritze für die angeschlagene Resona Bank bekannt gegeben wurde.
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