Analyse
10:24 Uhr, 31.05.2019

VOLKSWAGEN weiter unter Druck!

Der internationale Handelsstreit geht weiter und heute ist Mexico an der Reihe. Dies sorgt auch hierzulande für Bedenken, vor allem bei den Autobauern.

Erwähnte Instrumente

  • Volkswagen AG Vz.
    ISIN: DE0007664039Kopiert
    Kursstand: 138,920 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Volkswagen AG Vz. - WKN: 766403 - ISIN: DE0007664039 - Kurs: 138,920 € (XETRA)

Wieder einmal schickt Trump die Märkte in den Keller und wieder einmal geht es um Zölle und Co. Dieses Mal ist Mexiko Ziel der Attacken des US-Präsidenten und hierzulande könnte man sich fragen, was das mit uns zu tun hat. Stellen Sie diese Frage einmal deutschen Autobauern, die wie Volkswagen gerne in Mexiko produzieren. Kein Wunder, dass Volkswagen heute deutlich nachgibt. Zum Zeitpunkt dieser Zeilen liegt die Aktie 3 % im Verlust.

Aus technischer Sicht kommen die Kursverluste nicht überraschend. Mitte April scheiterten die Bullen im oberen Widerstandsbereich bei 160 EUR. Dabei sah es zwischenzeitlich sogar so aus, als können die Bullen das Ruder übernehmen und einen neuen Aufwärtstrend etablieren. Der Rallyversuch scheiterte jedoch und wie so oft, kommt es im Anschluss zu einem Test der anderen Seite. Die ersten Ziele hat die Aktie bereits erreicht. Ob man jedoch im Unterstützungsbereich bei knapp 138 EUR Halt machen wird, bleibt noch abzuwarten. Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt zeigt sich noch nicht das Kaufinteresse, was man für ein bullisches Fazit sehen möchte. Die Gefahr weitere Abgaben ist kurzfristig also nicht zu unterschätzen, wobei auch ein neues Tief unterhalb von 131,44 EUR möglich wäre.

Mittelfristig sind die Bullen aber nicht gänzlich chancenlos. Volkswagen wird in einer großen Range gehandelt und notiert bereits im zentralen Unterstützungsbereich. Die Chance, hier einen Boden auszubilden, ist durchaus vorhanden. Sollte dies gelingen, wären im Gegenzug wieder Kursgewinne auf 160 EUR möglich. Fakt ist jedoch, dass die Käufer jetzt unter Zugzwang sind, denn wie bereits geschrieben, sind Stand jetzt die Bären federführend. Sollte es in diesem Zusammenhang zu einem nachhaltigen Ausbruch aus der Range nach unten kommen, sind weitere Verkäufe auf 120 EUR und tiefer möglich.

PS: In VW gibt es heute auch positive Nachrichten.

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Über 25 Jahre professioneller Trader und Tradingmentor! Tausende von real durchgeführten Trades in Aktien, Indizes und Währungen! Fast 20 Jahre Mentorin und tausende von zufriedenen Ausbildungsteilnehmern! Diplom Betriebswirt mit Fokus Börse! Das ist unser Trader(mentor) René Berteit, der Ende der 90er die Börse für sich entdeckt hat. Börse, Trading und die Trader-Ausbildung sind für Ihn keine Berufe, sondern seine Berufung und Leidenschaft.

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