Volkswagen vor Gewinnwarnung?
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Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" mitteilt, stehe Volkswagen vor einer Gewinnwarnung. Das Ziel, ein operatives Ergebnis von 2,5 Milliarden zu schaffen, sei nicht mehr zu bewerkstelligen. So sei etwa der Produktionsstandort Wolfsburg nur noch zu 70 Prozent ausgelastet. In einer Belegschaftsversammlung habe Personalchef Peter Hartz vergangene Woche darauf hingewiesen, dass die Lage ernst sei und man die Personalkosten um 30 Prozent senken müsse, um so zu den deutschen Mitbewerbern aufschließen zu können. Die derzeit 176.000 deutschen Arbeitsplätze könnten damit nicht gesichert werden. In dem Bericht wird außerdem davon ausgegangen, dass das Sparprogramm "ForMotion" nun auf 3 statt bisher 2 Milliarden Euro an Kostensenkungen ausgeweitet werden soll.
Indessen teilte das Wochenblatt "Focus" mit, dass die EU-Kommission ein Auskunftsersuchen an die VW-Tochter Audi gestellt habe. Das Unternehmen sei bezichtigt worden, seine Händler durch die Gestaltung von Rabatten und Fördermaßnahmen dazu zu zwingen, neu Fahrzeuge nur direkt vom Hersteller abzunehmen. Das EU-Recht schreibt aber vor, dass es den Händlern auch möglich sein müsse, sich die Autos gegenseitig abzukaufen.
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