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13:27 Uhr, 30.04.2013

Volkswagen-Tochter Audi mit Umsatz- und Gewinnrückgang

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Ingolstadt (BoerseGo.de) – Der Premiumwagenhersteller Audi mit Sitz in Ingolstadt (Bundesland Bayern) hat am heutigen Dienstag seine Zahlen für das erste Quartal 2013 ausgewiesen. Demnach musste die Volkswagen-Tochter sowohl einen Umsatz- als auch Gewinnrückgang hinnehmen.

Die Marke mit den vier Ringen konnte im ersten Quartal 2013 weltweit zwar 369.494 Autos absetzen, nach einem Absatz von 346.105 Einheiten im Vorjahresquartal 2012. Das entspricht einer Steigerung von 6,8 Prozent. Der Umsatz sank aber auf 11,734 Milliarden Euro, nach 12,389 Milliarden Euro im Vorjahresquartal 2012.

Das operative Ergebnis sank von 1,410 Milliarden Euro im ersten Quartal des Jahres 2012 auf 1,307 Milliarden Euro. Die operative Umsatzrendite lag mit 11,1 Prozent unter dem Vorjahreswert von 11,4 Prozent aber auch über dem Zielkorridor von 8 bis 10 Prozent.

„Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und kräftiger Vorleistungen haben wir eine Operative Umsatzrendite von 11,1 Prozent erzielt“, sagt Axel Strotbek, Audi-Vorstand Finanz und Organisation.

Im Ausblick auf die Geschäftsjahre 2013 und 2014 zeigt sich Audi zuversichtlich und rechnet mit einer leichten Umsatzsteigerung. Allerdings rechnet mit einem zum Vorjahr 2012 rückläufigen Gewinn. Die operative Umsatzrendite soll am oberen Ende des strategischen Zielkorridors von acht bis zehn Prozent liegen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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