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14:59 Uhr, 19.04.2012

Volkswagen strebt Gewinnabführungsvertrag bei MAN an

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Wolfsburg (BoerseGo.de) – Der Autokonzern Volkswagen (VW) will in Bezug auf den Nutzfahrzeug- und Maschinenbauer MAN alle Optionen auf dem Tisch behalten. „Wir behalten uns alle Möglichkeiten offen“, so Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch bei der Hauptversammlung des Konzerns am heutigen Donnerstag in Hamburg auf die Frage, ob VW die verbliebenen Aktionäre irgendwann bei MAN herausdrängen wolle.

Derzeit überlegt VW den Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages, so Pötsch. Dazu braucht Volkswagen einen Antei von 75 Prozent an MAN. Derzeit hält der größte Autokonzern Europas 74 Prozent der MAN-Anteile.

Im November 2011 hatte sich Volkswagen für rund 3,4 Milliarden Euro knapp 56 Prozent der MAN-Anteile gesichert. Volkswagen will bereits seit längerem einen integrierten Lastwagenkonzern aus MAN und der schwedischen VW-Tochter Scania bilden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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