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13:23 Uhr, 17.07.2012

Volkswagen steigert Absatz im Großkundengeschäft

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Wolfsburg (BoerseGo.de) – Der deutsche Autohersteller Volkswagen hat seinen Absatz im Pkw-Großkundengeschäft im ersten Halbjahr 2012 gesteigert und damit seine Marktführerschaft in dem Bereich bestätigt.

Im Großkundengeschäft (Fuhrparks ab zehn Fahrzeugen) konnte Volkswagen im Zeitraum von Januar bis Juni 2012 93.635 Fahrzeuge der Marken Volkswagen, Audi, Seat und Skoda ausliefern, wie das Researchunternehmen Dataforce am heutigen Dienstag mitteilte. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres wurden insgesamt lediglich 91.712 Einheiten verkauft. Das entspricht einem Plus von 2,1 Prozent.

Im Detail wurden dabei 53.753 Neuzulassungen von Pkws der Marke Volkswagen (zuvor 56.329) und 28.113 Neuzulassungen der Marke Audi (zuvor 24.225) registriert. Von den ausländischen Marken konnte Skoda einen Absatz von 9.438 Fahrzeugen im Fuhrpark-Geschäft verbuchen (im Vorjahreszeitraum 9.050). Die spanische Volkswagen-Tochter SEAT folgte mit 2.331 Neuzulassungen (nach 2.108 Einheiten).

Beliebteste Modelle im Großkundengeschäft waren im genannten Zeitraum der Volkswagen Passat und der Golf. Auf Platz drei folgte der Audi A4.

Im Großkundengeschäft der leichten Nutzfahrzeuge bis 6,0 Tonnen konnte Volkswagen Nutzfahrzeuge im ersten Halbjahr 2012 insgesamt 14.282 Einheiten absetzen. Damit konnte der Konzern auch hier die Marktführerschaft bestätigen. Im Vorjahr lag der Absatz lediglich bei 13.126 Einheiten.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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