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13:19 Uhr, 11.07.2024

Volkswagen sichert sich Lizenz für Feststoffbatterien

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FRANKFURT (Dow Jones) - Volkswagen hat sich die Lizenz zur Produktion von Feststoffbatterien mit bis zu 40 Gigawattstunden (GWh) pro Jahr mit der Quantumscape-Technologie gesichert. Die Unternehmen bündelten ihre Kompetenzen, um Lithium-Metall-Technologie in die Massenproduktion für Elektrofahrzeuge zu bringen, teilte der Autobauer mit. Die Vereinbarung löst ein früheres Joint Venture zwischen dem Volkswagen-Konzern und QuantumScape zur gemeinsamen Produktion von Batteriezellen ab.

Die PowerCo SE als Batterieunternehmen des Volkswagen-Konzerns traf dazu eine Vereinbarung mit QuantumScape. Abhängig vom technologischen Fortschritt und von bestimmten Lizenzzahlungen wird PowerCo die Lizenz zur Serienproduktion von Batteriezellen erhalten. Die Kapazität kann optional auf bis zu 80 GWh pro Jahr ausgeweitet werden, was für rund eine Million E-Fahrzeuge pro Jahr reichen würde.

Die Technologieplattform von QuantumScape basiert auf einem selbst entwickelten Feststoff-Keramik-Separator, der die Verwendung von reinen Lithium-Metall-Anoden ermöglicht. Diese Innovation ist der Schlüssel zu einer großen Energie- und Leistungsdichte, hoher Ladegeschwindigkeit und einem robusten Sicherheitsprofil. Gemeinsam wollen QuantumScape und PowerCo eine Batteriezelle entwickeln, die in den Fahrzeugen des Volkswagen Konzerns zum Einsatz kommen kann.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/jhe/cbr

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