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11:04 Uhr, 26.10.2007

Volkswagen schlägt die Ergebnisschätzungen

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Wolfsburg (BoerseGo.de) - Der Autohersteller Volkswagen hat Absatz, Umsatz und Ergebnis in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres gesteigert und die Ergebniserwartungen der Analysten übertroffen.

Weltweit wurden von Januar bis September 4,6 Millionen Fahrzeuge verkauft. Mit diesem Absatzplus von 8,2 Prozent konnte eine neue Bestmarke erreicht werden. Der Umsatz nahm um 5,1 Prozent auf 81,0 Milliarden Euro zu. Das operative Ergebnis lag mit 4,3 Milliarden Euro deutlich über dem Vorjahreswert (2,9 Milliarden Euro). Das Ergebnis nach Steuern hat sich auf 2,9 Milliarden Euro mehr als verdoppelt.

Die von der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires befragten Analysten hatten durchschnittlich zwar mit einem etwas höheren Umsatz von 81,64 Milliarden Euro gerechnet, das operative Ergebnis war im Vorfeld aber nur auf 4,15 Milliarden Euro geschätzt worden.

"Wir sind daher auf gutem Wege, unsere Ziele zu erreichen", kommentierte der Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch die Zahlen. Demnach sollen im Jahr 2007 erstmals mehr als sechs Millionen Fahrzeuge verkauft werden. Der Vorstand geht zudem unverändert davon aus, dass das operative Ergebnis des Jahres 2007 deutlich über dem operativen Ergebnis vor Sondereinflüssen des Vorjahres liegen wird. "Das ursprünglich für 2008 angestrebte Ziel, ein Ergebnis vor Steuern von mindestens 5,1 Milliarden Euro zu erwirtschaften, werden wir bereits im Geschäftsjahr 2007 erreichen", so Pötsch.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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