Volkswagen - Keine Einigung in Sicht
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Auch in der vierten Verhandlungsrunde zwischen dem Wolfsburger Autohersteller Volkswagen und der IG Metall konnten sich die Parteien nicht einigen. Wie das Unternehmen mitteilte, seien die Gespräche ohne Annäherung der Standpunkte auseinandergegangen. "Die Sicherung unserer Arbeitsplätze in Deutschland ist und bleibt unser Ziel. Erreichen lässt sich das nur mit einer deutlichen Senkung der Arbeitskosten und einer gemeinsamen Anstrengung aller Beteiligten", sagte im Anschluss der Verhandlungsführer der Volkswagen AG, Dr. Josef-Fidelis Senn. "Heute haben wir aber das Gegenteil erlebt: Die Position der IG Metall bürdet den deutschen Standorten weitere Kosten auf."
"Die IG Metall verlangt wesentliche Sicherheiten durch das Unternehmen, zum Beispiel die Festlegung auf konkrete Produkte und Investitionen für bestimmte Standorte und eine Beschäftigungssicherung. Auf der anderen Seite ist sie jedoch nicht bereit, den von uns vorgelegten Nachhaltigkeitsvertrag zur Kostenentlastung wirklich mitzutragen", betonte Senn. Die Gewerkschaft verlange sogar eine Tariferhöhung, die zu einer Mehrbelastung in dreistelliger Millionenhöhe führen würde, hieß es. Unter diesen Voraussetzungen rechne sich in Deutschland weder die Herstellung neuer Produkte und Komponenten, noch sei eine Beschäftigungssicherung machbar, erläuterte Senn.
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