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17:06 Uhr, 01.03.2012

Volkswagen kann in den USA auch im Februar weiter zulegen

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Wolfsburg (BoerseGo.de) – Der größte europäische Autobauer, Volkswagen, kann seine Position auch in den USA weiter festigen. Im Februar 2012 konnte der Konzern eigenen Angaben zufolge 30.577 Einheiten der Marke Volkswagen absetzen. Das entspricht einem deutlichen Plus von 42,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Es war zudem der beste Februar seit dem Jahr 1973, wie die Wolfsburger am heutigen Donnerstag mitteilen.

Großer Beliebtheit erfreuten sich dabei in den USA die Modelle Jetta (hergestellt in Mexiko) mit einer Absatzsteigerung von 11,4 Prozent auf 11.694 Einheiten und der extra für den US-Markt entwickelte größere Passat. Der Passat konnte 8.200 Mal verkauft werden, was dem höchsten Absatz seit August 2001 entspricht. Beim Modell Tiguan konnte der Absatz um 5 Prozent auf 2.280 Einheiten im Jahresvergleich erhöht werden.

Trotz der starken Steigerungen schafft es Volkswagen bis dato noch nicht auch das absolute Verkaufsvolumen annähernd auf das Niveau der großen US-Konkurrenz wie Ford (mit 179.100 verkauften Autos) oder Chrysler (mit 133.500 verkauften Modellen) zu hieven. Jedoch holen die Wolfsburger beständig auf.

"Angesichts steigender Spritpreise erwarten wir, dass sich die höhere Nachfrage nach unserer ganzen Bandbreite an spritsparenden Fahrzeugen, insbesondere nach unseren sauberen TDI Diesel-Modellen, bis in die Frühjahrs-Verkaufssaison fortsetzt", so Jonathan Browning, Präsident und CEO von Volkswagen Amerika.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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