Volkswagen - IG Metall stellt Ultimatum
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Die Gewerkschaft IG Metall hat dem Wolfsburger Autohersteller nach Informationen vom "Handelsblatt" ein Ultimatum gestellt. Ein Arbeitskampf könne nur noch verhindert werden wenn Volkswagen einen Schritt auf die Arbeitnehmer zugeht, so der Verhandlungsführer der IG Metall, Hartmut Meine, im Gespräch mit der Zeitung. Zugleich habe er Warnstreiks für den 1. und 2. Novemeber angekündigt, sofern sich VW in der nächsten Tarifrunde am kommenden Donnerstag nicht bewegt. Darauf bereite sich die Gewerkschaft derzeit vor, hieß es.
"VW-Chef Bernd Pischetsrieder und sein Vorstand verkennen anscheinend vollkommen die Realitäten, was einer VW-Belegschaft zuzumuten ist", sagte Meine. Wie das "Handelsblatt" berichtet, hatte die Konzernführung zuvor ein Kompromissangebot der IG Metall zurückgewiesen. Danach sollte VW statt Lohnerhöhungen von vier Prozent den niedrigeren Flächentarif-Abschluss aus dem Frühjahr übernehmen und zusätzlich bei Neueinstellungen zehn Prozent unter dem VW-Haustarif bleiben. "Das würde zu weiteren Belastungen in dreistelliger Millionenhöhe führen", zitiert das "Handelsblatt" den VW-Verhandlungsführer Josef-Fidelis Senn.
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