Analyse
11:10 Uhr, 22.12.2015

VOLKSWAGEN - Handbremse lösen zur Jahresendrally

Der Abgasskandal bei VW war mit Sicherheit eine der Stories des Jahres und hat die Aktien im September die Hälfte des Börsenwertes gekostet. Die Anleger haben seither beherzt zugegriffen und könnten der Aktie zum Jahresabschluss sogar noch ein Kaufsignal bescheren.

Erwähnte Instrumente

  • Volkswagen AG Vz.
    ISIN: DE0007664039Kopiert
    Kursstand: 132,500 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Volkswagen AG Vz. - WKN: 766403 - ISIN: DE0007664039 - Kurs: 132,500 € (XETRA)

Bis Anfang Oktober war die VW Aktie bis weit unter die 100,00 EUR-Marke eingebrochen, konnte sich jedoch seither wieder Schritt für Schritt nach oben arbeiten und Ende November mit dem Anstieg über die Kurshürde bei 113,30 EUR ein kurzfristiges Kaufsignal generieren. Die darauffolgende Aufwärtsbewegung führte den Wert mit hoher Dynamik bis auf 136,56 EUR. Aktuell steigen die Aktien zum dritten Mal an die Barriere an. Damit würde bei einem Scheitern an der Marke die Ausbildung eines bärischen Dreifachhochs drohen, das den Anstieg vorübergehend einbremsen dürfte.

Aufgrund der Durchschlagskraft der Kaufwelle aus dem November ist jedoch davon auszugehen, dass die Bullen die Marke knacken dürften und damit den Weg freimachen für einen Anstieg bis an die mittelfristige Abwärtstrendlinie auf Höhe von 150,00 EUR. Sollte dieser Widerstand ebenfalls überwunden werden, könnten die Aktien im Frühjahr bereits in Richtung 165,00 und 172,45 EUR klettern.

Scheitert der Ausbruchsversuch über die 136,56 EUR-Marke, wäre unterhalb von 128,00 EUR ein Rücksetzer bis 121,00 EUR die Folge. Negative Konsequenzen hätte allerdings erst der Bruch dieser Marke. Damit wäre das Dreifachhoch aktiviert und ein Abverkauf bis 113,30 und darunter bis 107,00 EUR zu erwarten.

Volkswagen AG Vz
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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