Analyse
12:33 Uhr, 17.02.2020

VOLKSWAGEN - Entscheidung steht an!

Mit der Erholung der vergangenen Tage läuft die Volkswagen-Aktie direkt in eine zentrale Widerstandszone hinein. Long, short oder besser raushalten? Wir zeigen die Tradingszenarien.

Erwähnte Instrumente

  • Volkswagen AG Vz.
    ISIN: DE0007664039Kopiert
    Kursstand: 173,580 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Volkswagen AG Vz. - WKN: 766403 - ISIN: DE0007664039 - Kurs: 173,580 € (XETRA)

Die Volkswagen-Aktie zeigte sich in 2019 zunächst in einer zähen Seitwärtsbewegung gefangen, konnte sich dann im Herbst aber nach oben befreien und bis fast ans 2018er Hoch bei 192,46 EUR klettern. Knapp darunter kam es dann zu einer Topbildung (Dreifachtop), welche Ende Januar aktiviert wurde. Das rechnerische Ziel der kleinen Topformation wurde dann auch schnell erreicht, am zentralen Support bei 162 - 164 EUR stehen die Käufer bereit. Die Aktie erholt sich bis ans offene Gap vom 27. Januar zwischen 174,80 und 176,64 EUR, in dessen Bereich auch der EMA50 sowie die Triggerlinie des Dreifachtops liegen. Die Aktie notiert also an der ultimativen Schaltstelle.

Diverse Tradingmöglichkeiten

Die Aktie notiert jetzt am oberen Ende einer neutralen Range zwischen den beiden gleitenden Durchschnittslinien EMA50 und EMA200. Ein Ausbruch aus dieser Handelsspanne könnte eine neue Trendbewegung einleiten.

Prozyklische Longeinstiege auf kurz- oder mittelfristige Sicht bei einem Ausbruch per Tagesschlusskurs über 178 oder einem anschließenden Rücksetzer bis 174 - 176 EUR wären die bullische Handelsvariante. Tradingziele liegen dann am 2018er Hoch bei 192,46 und darüber hinaus rund 210 und 235 EUR. Absicherungen könnten nach einem Ausbruch nach oben unterhalb von 172 oder 168 EUR per Tagesschlusskurs liegen.

Antizyklische Shorteinstiege wären heute die spekulative Handelsvariante, um auf eine weitere Abwärtswelle zu setzen. Mindestens ein Test von 162 - 165 EUR wäre in einem bärischen Szenario vorgesehen. Spinnt man das Szenario weiter, wären unterhalb von 161 Abgaben bis 146 oder 138 EUR denkbar. Stops könnten oberhalb von 178 EUR per Tagesschlusskurs liegen.

Beide Handelsszenarien haben ihre Reize, das eine könnte direkt umgesetzt werden, das andere bräuchte ein Handelssignal mit einem Ausbruch.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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