Vivendi setzt neuen Verlustrekord für Frankreich
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Der französische Medienkonzern Vivendi Universal meldet für das Geschäftsjahr 2002 einen Verlust von 23.3 Milliarden Euro und setzt damit für ganz Frankreich einen neuen Negativrekord.
Chairman Jean-Rene Fourtou merkte an, dass das Jahr 2002 ein "extrem schwieriges Jahr für Vivendi Universal" gewesen sei, doch sei das Jahr 2003 ein "Jahr des Übergangs", in dem finanziell und wirtschaftlich Fortschritte gemacht würden.
Bezüglich der US-Entertainment Assets sei das Unternehmen von mehreren Unternehmen angesprochen worden. Vivendi will im Zuge des Abbaus der massiven Kreditlasten die US-Assets verkaufen.
Jean-Rene Fourtou, der Vorstandschef Vivendis, bestätigte heute, sich mit dem US-Medienkonglomerat Viacom getroffen zu haben (BörseGO.de berichtete). Gegenstand der Gespräche seien die US Entertainment Assets Vivendis gewesen, hieß es. Fourtou betonte, dass der Verkauf der Assets weiterhin im Sinne des Unternehmens sei.
Vivendi gab in einer seperaten Pressemitteilung bekannt, dass durch verschiedene Maßnahmen, darunter auch der Verkauf der US Entertainment Assets, die Kreditlast bis zum Jahresende auf unter 11 Milliarden Euro verringert werden soll.
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