Vivendi: Q2-Zahlen ergebnisseitig besser als erwartet
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Paris (BoerseGo.de) - Der französische Medien- und Telekomkonzern Vivendi hat im zweiten Quartal aufgrund des Preisdrucks im heimischen Mobilfunkgeschäft, einer rückläufigen Nachfrage für das beliebte Onlinespiel World of Warcraft und höherer Kosten einen Gewinneinbruch zu verkraften.
Während der Umsatz im zweiten Quartal mit einem Rückgang von 1,5 Prozent auf 6,97 Milliarden Euro noch den Erwartungen entsprach, verringerte sich das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITA) überproportional um 20,6 Prozent auf 1,32 Milliarden Euro. Ursächlich dafür war ein Anstieg der Vertriebs-, Verwaltungs- u. Allgemeinkosten. Das bereinigte Nettoergebnis ging trotz einer höheren Steuerquote auf Grund geringerer Minderheitenanteile um 20,1 Prozent auf 706 Millionen Euro zurück.
Für 2012 bestätigte Vivendi den Ausblick. So soll der bereinigte Nettogewinn über 2,5 Milliarden Euro liegen und die Nettoverschuldung bis Ende 2012 unter 14 Milliarden Euro gedrückt werden. Der Ausblick für das Spiele-Segment Activision Blizzard für 2012 wurde angehoben (EBITA: 800 (alt: 750) Mio. Euro). Bis zu Jahr 2014 will der Konzern sein Mobilfunkgeschäft in Frankreich effizienter aufstellen und damit jährlich rund 500 Millionen Euro einsparen
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