Vivendi: Probleme bei Spartenverkauf
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Laut der Financial Times (Montagsausgabe) könnte der französisch-amerikanische Mischkonzern Vivendi Universal (WKN: 591068, US: V) für seine Videospielesparte aufgrund von möglichen Problemen bei der Finanzierung weit weniger einnehmen, als ursprünglich erwartet wurde. Vivendi rechnete bisher mit einem Erlös von 1.6 Milliarden Euro, der dringend benötigt werde, um die massiven Kreditlasten abzubauen. Ursache der Probleme sind die Banken, die aufgrund der Volatilität des Videospielesektors nicht wie erwartet 60 bis 70% der Kaufsumme durch Kredite decken wollen. Vielmehr müssten die Käufer die Hälfte der Summe selbst tragen. Microsoft (WKN: 870747, US: MSFT) habe sich laut der Financial Times mittlerweile zurückgezogen. Interessenten seien verschiedene Finanzinvestoren.
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