Videospielehersteller mit Umsatzwarnung
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Der Videospielevertreiber Midway Games meldet für das abgelaufene erste Quartal einen höheren Nettoverlust und senkte einen Umsatzausblick auf das Gesamtjahr und teilt mit, dass eine geringere Anzahl von neuen Spielen auf den Markt kommen werden und die schwachen Absatzzahlen der Spielekonsole GameCube das Ergebnis belasten. In der Nachbörse brachen die Aktien um 25% auf $3 ein, nachdem sie bei $3.97 schlossen. Das Unternehmen mit Sitz in Chicago, dessen größter Aktionär der Viacom Chairman Sumner Redstone ist, meldet einen Nettoverlust von $9.3 Millionen oder 21 Cents nach einem Verlust von $6.4 Millionen oder 20 Cents im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag der Verlust je Aktie bei 6 Cents und damit innerhalb der Erwartungen. Der Umsatz wuchs von $31 auf $45.8 Millionen. Der durchschnittliche Verkaufspreis der Spiele sei im ersten Quartal niedriger gewesen, da man ältere und umsatzschwächere Spiele günstiger anbot, um die Lagerbestände zu verringern. Im laufenden Jahr rechnet man mit einem Umsatz zwischen $200 und $230 Millionen bei einem Nettoverlust zwischen $7.6 und $25.6 Millionen. Vor Sonderbelastungen soll das Ergebnis zwischen $2 Millionen Gewinn und $16 Millionen Verlust liegen.
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