Verunsicherung bei Premiere
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Einem Zeitungsbericht zufolge verabschieden sich die Gläubiger der Premiere AG zusehends von ihrem Engagement. In den vergangenen zwei Wochen haben die Banken WestLB und Irish Bank ihre Premiere-Kredite zum großen Teil an Investmentbanken und Hedge-Fonds verkauft, erfuhr die "Financial Times Deutschland" (FTD) von Londoner Marktteilnehmern. Die Banken nahmen dabei nach übereinstimmenden Angaben zweier Investmentbanken Preisabschläge zwischen zwei und fünf Prozent in Kauf. Nach Informationen der Zeitung bietet zurzeit zudem die Dresdner Bank ihren Premiere-Kredit am Markt an.
Die Verunsicherung scheint groß zu sein. Beobachter werten dies laut FTD als mögliche Hinweise auf eine kommende Krise. Vor zwei Wochen hatte sich schon der Großaktionär Permira von seinem restlichen Aktienpaket von rund sechs Prozent getrennt. In der vergangenen Woche haben außerdem die beiden Vorstände Hans Seger und Michael Börnicke Premiere-Aktien im Wert von knapp 1,7 Millionen Euro verkauft.
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