Verstärkte Nachfrage nach HedgeFonds
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Nach den Terroranschlägen auf die USA vom 11. September 2001 hat die Nachfrage nach Hedgefonds sprunghaft zugenommen. Der "Head" der Abteilung für alternative Investments von J.P. Morgan Private Banking, Michel Nassif, berichtet, daß seit den Anschlägen vom 11. September die Verkäufe von Hedgefonds Produkten an kapitalstarke Klientel um 8% gestiegen seien. Das Interesse seiner Klienten sei sehr stark und zahlreiche neue Mandanten seien ihm durch zufriedene Klienten zugeführt worden. Investoren seien zu dem Schluß gekommen, daß die konjunkturelle Lage gerade in den USA weiterhin schwach sei und es deshalb sinnvoller sei in Hedgefonds zu investieren, die sich gerade in den zurückliegenden Monaten gegenüber den herkömmlichen Investmentfonds sehr gut behaupten hätten. Andrew Popper, "Head" des alternativen Investmentbereichs von SG Hambros, der ein Private Banking Arm von der franzöischen Großbank Societe Generale ist, berichtet, daß Investoren sich zunehmend von langfristigen Aktienpositionen getrennt und zudem Gewinne bei Anleihen mitgenommen hätten, um Cashbestände anschließend in Hedgefonds Produkte zu investieren. Auch er begründet dies damit, daß es sich in der Szene der Institutionellen langsam herumgesprochen habe, daß Hedgefonds in den zurückliegenden Monaten die herkömmlichen Investmentfonds outperformt hätten.
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