Verstaatlichungs-Gerüchte: US-Regierung dementiert
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Washington (BoerseGo.de) - Die US-Regierung hat Gerüchte zurückgewiesen, wonach den Banken des Landes eine Verstaatlichung droht. "Diese Regierung ist weiterhin fest davon überzeugt, dass ein privates Bankensystem der richtige Weg ist, solange es ausreichend reguliert wird", sagte Robert Gibbs, der Sprecher des Weißen Hauses, laut US-Medienberichten. Ein Sprecher von Finanzminister Timothy Geithner erklärte, die derzeitigen Gerüchte sollten nicht als "Hinweis auf die Regierungspolitik" verstanden werden.
Die Angst, dass etliche US-Banken wegen der Finanzkrise verstaatlicht werden müssen, hatte zusammen mit den wohl bekannten Konjunktursorgen die Kurse an der Wall Street am Freitag wieder auf Talfahrt geschickt. Öl ins Feuer der Verstaatlichungs-Angst goss US-Senator Chris Dodd, der gegenüber der Agentur Bloomberg erklärte, es könne notwendig sein, einige Banken zumindest für kurze Zeit zu verstaatlichen. Besonders hart traf es die Aktien der Citigroup, die um 22,31 Prozent abrutschten. Die Aktien der Bank of America verloren 3,56 Prozent.
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