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09:42 Uhr, 05.07.2001

Verschiedene Gewinnwarnungen

Das Softwareunternehmen Support.com erwartet im zweiten Quartal nur noch einen Umsatz von $6,2-$6,6 Mio. und einen pro forma Verlust von 22-24 Cents pro Aktie. Analysten schätzten bisher den Umsatz auf $9,9 Mio. und den Verlust auf 18 Cents pro Aktie. Des weiteren wird die Umsatzschätzung für 2001 auf $32,7 - $34 Mio. reduziert, während weiterhin ein Verlust von 65-71 Cents pro Aktie angenommen wird. Die durchschnittliche Analystenerwartung liegt bei 66 Cents Verlust pro Aktie. Als Grund für die eingetrübten Aussichten werden die weitere Budgetkürzungen der Kunden angegeben.

Der holländische Halbleiter Equipmenthersteller ASML Holding rechnet im ersten Halbjahr 2001 nach neuerlichen Berechnungen nur noch mit einem Umsatz von 95-105 Mio. Euro. Vor allem das Tochterunternehmen in den USA trägt mit einem sequentiellen Umsatzeinbruch von 40% zu dem schlechten Ergebnis bei. Während das amerikanische Tochterunternehmen einen Nettoverlust erwirtschaften wird, soll das europäische Stammhaus zumindest den Break Even erreichen. ASML erwartet auch in der weiteren Zukunft angesichts anhaltender Auftragsverschiebungen keine signifikante Verbesserung der Situation, worauf das Unternehmen mit zusätzlichen Kosteneinsparungen reagieren will. Eine Erholung des Gesamtmarktes im vierten Quartal 2001 werde lt. ASML immer unwahrscheinlicher.

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