Verizon: Steigt Vodafone aus?
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Nach der Übernahme von AT&T Wireless durch Cingular Wireless hat Vodafone-Chef Arun Sarin heute ausgeführt, sein Unternehmen sehe im US-Mobilfunkmarkt kein anderes interessantes Übernahmeziel mehr. Man könne sich deshalb sogar vorstellen, den aktuell gehaltenen 45prozentigen Anteil an Verizon Wireless an den Venture-Partner Verizon Communications zu verkaufen. Vodafone sei nicht prinzipiell darauf festgelegt, im US-Markt präsent zu sein. Die Erlöse aus einem Ausstieg, so Sarin, könne man im europäischen Geschäft investieren oder an die Aktionäre ausschütten. Man strebe einen Verkauf zur Zeit allerdings nicht aktiv an.
Im Zuge des Bieterwettstreits um AT&T Wireless hat Vodafone mit Verizon Communications offenbar bereits einen Preis abgesprochen, zu dem Verizon Wireless abgegeben worden wäre. Aus kartellrechtlichen Gründen wäre man im Falle einer erfolgreichen Übernahme von AT&T Wireless dazu verpflichtet gewesen. Über den verabredeten Betrag wurde Stillschweigen vereinbart. Ein Branchen-Analyst führte gegenüber Reuters aber aus, dass seiner Information nach auch Verizon Communications an einer Komplettübernahme sehr interessiert sei.
Vodafone liegen in den USA aktuell 1,11 Prozent im Minus bei 25,86 Dollar, während Verizon Communications sich leicht um 0,05 Prozent auf 37,37 Dollar verbessern.
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