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17:22 Uhr, 09.04.2024

Verdi weitet Warnstreik bei der Postbank am Donnerstag aus

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FRANKFURT (Dow Jones) - Im Tarifkonflikt mit der Postbank weitet die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) ihre Warnstreiks vor der vierten Verhandlungsrunde aus. Bereits am dem heutigen Dienstag haben die Beschäftigten im Backoffice und den Callcentern ihre Arbeit niedergelegt. Am Donnerstag sind zudem bundesweit die Mitarbeiter in den Filialen zum Streik aufgerufen, wie die Gewerkschaft mitteilte.

Damit werde "noch einmal ein deutliches Zeichen gesetzt, dass alle Beschäftigten hinter den Forderungen nach einer deutlichen Verbesserung der Bezahlung und einer Verlängerung des Kündigungsschutzes stehen", betonte Verdi-Verhandlungsführer Jan Duscheck laut der Mitteilung.

Die Gewerkschaft fordert bei einer Laufzeit von zwölf Monaten 15,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens 600 Euro und die Verlängerung des Kündigungsschutzes bis zum 31. Dezember 2028. Die Warnstreikmaßnahmen in allen drei betroffenen Bereichen dauern bis einschließlich Donnerstag an.

Die Postbank gehört zum Deutsche-Bank-Konzern.

Die nächste Verhandlungsrunde ist am 16. April 2024 in Frankfurt/Main angesetzt.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/sha/err

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