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12:58 Uhr, 08.04.2013

Verdi sagt Warnstreik bei Lufthansa ab

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Frankfurt (BoerseGo.de) – Bei der Lufthansa wird es vorerst keine Warnstreiks geben. Bis zur nächsten Verhandlungsrunde am 17. April wird es keine Aktionen geben, so Christoph Schmitz, Sprecher der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Erst am Freitag hatte die Gewerkschaft der Lufthansa in dem Tarifkonflikt mit einem weiteren Warnstreik gedroht. Schmitz begründete den plötzlichen Kurswechsel damit, dass der Konzern Angebote zu den zentralen Verdi-Forderungen Entgelte und Beschäftigungssicherung angekündigt hat.

Verdi fordert für die Beschäftigten der Lufthansa deutlich mehr Geld. Konkret sollen die rund 33.000 Beschäftigten am Boden und in der Kabine, bei der Lufthansa Cargo, der Lufthansa Service Gesellschaft (LSG), der Lufthansa Technik und bei Lufthansa Systems 5,2 Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von 12 Monaten erhalten. Außerdem verlangt Verdi Schutz vor Entlassungen. Im März kam es bereits zu einem ersten Warnstreik. In Folge mussten 700 von 1.800 Flügen gestrichen werden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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