Verdi ruft Postbank-Beschäftigte ab Freitag zum Streik auf
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FRANKFURT (Dow Jones) - Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten der Postbank nach einem ihrer Ansicht nach enttäuschenden Auftakt der Tarifverhandlungen ab Freitag zum Streik aufgerufen. "Die gerade erst veröffentlichten Geschäftszahlen der Bank zeigen: Die finanziellen Spielräume für gute Tariferhöhungen sind da", sagte Verdi-Verhandlungsführer Jan Duscheck. "Sie müssen jetzt für einen Ausgleich der Realverlust der letzten Jahre genutzt werden. Schließlich gehören die Beschäftigten der Postbank nicht zu den Spitzenverdienern in der Branche."
Die Gewerkschaft fordert für die Beschäftigten der Deutsche-Bank-Tochter 15,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber ein Plus von 600 Euro im Monat, sowie eine Steigerung der Ausbildungsvergütungen um 250 Euro und eine Verlängerung des Kündigungsschutzes bis zum 31. Dezember 2028.
Die bundesweiten Warnstreiks sollen am 16. Februar in Hamburg beginnen und in den darauffolgenden Tagen auf andere Bundesländer ausgeweitet werden, und sowohl Filialen als auch Backoffice-Einheiten betreffen.
Die nächste Verhandlungsrunde findet am 26. Februar in Frankfurt statt.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/brb/jhe
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