Verbuchung von Aktienoptionen bald Vorschrift?
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Das Financial Accounting Standards Board, der Entwickler der US-Bilanzierungsvorschriften, hat am Mittwoch einstimmig dafür gestimmt, die Verbuchung von Aktienoptionen auf die Agenda zu setzen. Ein diesbezügliches Gesetz könnte bereits in 12 Monaten verabschiedet werden und es Unternehmen vorschreiben, die Kosten für die Ausgabe von Aktienoptionen an Mitarbeiter in den Bilanzen als Kosten zu verbuchen. Besonders Technologieunternehmen hatten sich im Vorfeld massiv gegen eine solche Gesetzesänderung eingesetzt, da sie sehr stark auf die Vergabe von Aktienoptionen als Anreiz für Vorstände angewiesen sind. Doch sei von Seiten der Investoren größtenteils eine solche Änderung der Bilanzierungsvorschriften befürwortet worden.
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