Analyse
08:30 Uhr, 17.04.2023

VERBIO - Abwärtstrend sollte sich fortsetzen

Die VERBIO-Aktie befindet sich in einem klaren Abwärtstrend. Solange der 10er-EMA im Tageschart nicht nachhaltig überschritten wird, ist mit weiter fallenden Notierungen zu rechnen.

Erwähnte Instrumente

  • VERBIO Vereinigt.BioEnergie AG - WKN: A0JL9W - ISIN: DE000A0JL9W6 - Kurs: 37,260 € (XETRA)

Die VERBIO-Aktie befindet sich seit dem Verlaufshoch bei 87,65 EUR vom 14. November in einem Abwärtstrend. Dabei hat die Aktie den 10er-, 50er- und 200er-EMA als auch die Ichimoku-Wolke nach unten durchbrochen und damit langfristige Schwäche signalisiert. Zudem kam es auch zu einer bärischen Überschneidung des 10er-EMA unter den 50er-EMA und des 50er-EMA unter den 200er-EMA. Erholungen in diesem Abwärtstrend liefen dabei weitgehend im Bereich um den 10er-EMA aus.

Die VERBIO-Aktie sollte weiter nachgeben, solange sich das Papier unter dem 10er-EMA bewegt. Erholungen sollten dabei weiterhin im Bereich des 10er-EMA auslaufen, bevor dann der übergeordnete Abwärtstrend wieder aufgenommen wird. Sollte es doch zu einer stärkeren Erholung kommen, wäre ein Hochlauf bis zum Widerstandsbereich um 42,50 EUR möglich. Die nächsten Anlaufmarken auf der Unterseite befinden sich zunächst an der Unterstützung um 36,70 EUR, darunter bei 36,00 EUR.

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Widerstände: 38,10+39,10+42,30

Unterstützungen: 36,70+36,50+36,00

VERBIO Vereinigt.BioEnergie AG
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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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