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09:54 Uhr, 12.01.2009

Verarbeitendes Gewerbe: Umsatz bricht ein

Wiesbaden (BoerseGo.de) - Die deutsche Industrie verzeichnete im November 2008 den stärksten Umsatzrückgang seit der Wiedervereinigung. Im Vergleich zum Vormonat habe sich der reale Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe saison- und arbeitstäglich bereinigt insgesamt um 4,2 Prozent verringert (nach revidiert plus 0,0 Prozent im Oktober 2008), teilte das Statistische Bundesamt am Montag mit.

Gegenüber dem November 2007 wurde ein realer Umsatzrückgang um 6,4 Prozent verzeichnet. Der Inlandsumsatz nahm gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,1 Prozent ab, während die Erlöse im Geschäft mit ausländischen Abnehmern um 8,2 Prozent sanken. Im Oktober 2008 war auf Jahressicht ein Rückgang um revidiert 3,2 Prozent verzeichnet worden.

Besonders schlecht fielen die Ergebnisse bei der Herstellung von chemischen Erzeugnissen sowie der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen aus. Hier seien die Umsätze im Jahresvergleich jeweils um 14,8 Prozent zurückgegangen, so das Statistische Bundesamt. Der Maschinenbau konnte hingegen einen geringfügigen Anstieg des Umsatzes um 0,5 Prozent erzielen.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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