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10:37 Uhr, 15.02.2013

Vectren übertrifft Analystenprognosen

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  • Vectren Corp.
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Evansville (BoerseGo.de) – Das US-Energieunternehmen Vectren mit Sitz in Evansville (US-Bundesstaat Indiana) hat seine Zahlen zum vierten Quartal 2012 (per 31. Dezember) präsentiert. Vectren konnte dabei den Umsatz steigern, musste aber gleichzeitig einen Gewinnrückgang hinnehmen. Jedoch konnte das Unternehmen sowohl die Umsatz- als auch die Gewinnprognosen der Analysten übertreffen.

Der Nettogewinn des im Jahr 2000 gegründeten Unternehmens reduzierte sich von 46,6 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 42,8 Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie zeigte sich zum Vorjahresquartal ebenfalls tiefer und wurde mit 0,52 Dollar angegeben (zuvor: 0,56 Dollar).

Der Umsatz des Unternehmens mit rund 3.800 Mitarbeitern stieg hingegen von 627,4 Millionen Dollar im Vorjahr auf 644,1 Millionen Dollar. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von nur 0,45 Dollar und einem Umsatz von 607,7 Millionen Dollar gerechnet.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2013 erwartet die an der New Yorker NYSE börsennotierte Vectren einen Gewinn von 1,90 bis 2,10 Dollar je Aktie. Analysten rechnen derzeit mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 1,95 Dollar für das Gesamtjahr 2012. Vectren ging im Jahr 2000 aus einem Merger der Indiana Gas Company und der Southern Indiana Gas and Electric Company hervor.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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