VDMA: Mittelkürzung im KTF ist falsches Signal
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DJ ENERGIE-BLOG/VDMA: Mittelkürzung im KTF ist falsches Signal
Kommentare, Einschätzungen und Entwicklungen zu Energiethemen, -versorgung und -sicherheit in Deutschland:
VDMA: Mittelkürzung im KTF ist falsches Signal für Transformation
Der Verband der deutschen Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) wirft der Bundesregierung vor, mit der geplanten Reduzierung der Fördermittel im Klima- und-Transformationsfonds (KTF) ab dem Haushaltsjahr 2025 ein falsches Signal zu setzen. "Insbesondere der Wasserstoffhochlauf steht auf wackeligen Füßen und die Gefahr, dass gerade der Mittelstand hier nicht mehr weiter ins Risiko gehen kann, ist real. Es muss jedem politischen Entscheider klar sein, dass Deutschland und Europa sich hier in einem harten Standortwettbewerb in einer neuen Industrie befinden. Daher gilt: Ziele setzen erfordert auch die Kraft, Ziele zu erreichen", sagte Peter Müller-Baum, Geschäftsführer VDMA Power-to-X for Applications.
Immobilienwirtschaft kritisiert geplante Kürzungen bei KTF
Die Immobilienwirtschaft hat sich irritiert gezeigt angesichts geplanter Kürzungen der Mittel für den Klima- und Transformationsfonds (KTF). "Es kann nicht sein, dass die Ampel in einer Zeit, in der Auflagen verschärft werden, die Mittel kürzt", sagte die Präsidentin des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), Iris Schöberl. "Die Umsetzung der Europäischen Gebäudeeffizienzrichtlinie (EPBD) wird uns extrem viel abverlangen - da ist es wichtiger denn je, dass auf staatliche Unterstützung Verlass ist." Die Immobilienbranche fordert, dass hier im Rahmen der Haushaltsberatungen "Korrekturen vorgenommen werden". Hintergrund ist, dass für das kommende Jahr im Klima- und Transformationsfonds im Etat für die energetische Gebäudesanierung 14,35 Milliarden Euro angesetzt sind. Das wären fast 2,4 Milliarden Euro weniger als 2024.
Kontakt zur Redaktion: konjunktur.de@dowjones.com
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