VDAX seit Monaten im oberen Extrembereich
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Der VDAX gilt als sogenannter "Angstmesser" und eignet sich deshalb als mittelfristig auswertbarer Indikator. Sehr hohe Werte zeigen ein steigendes bearishes Marktsentiment an. Ein zunehmend bearishes Marktsentiment ist zunehmend als Kontraindikator für weiter nachgebende Kurse in den Indizes wie DAX und Nemax zu interpretieren. Umgekehrt zeigen sehr niedrige VDAX Readings eine Zunahme des bullishen Marktsentiments an. Sehr niedrige Readings sind im Sinne eines Kontraindikators bearish für den Kursverlauf der Indizes zu werten.
Wochenchartabgleich zwischen DAX (grün) und VDAX (Kerzenchart). Seit mehreren Monaten bewegt sich der VDAX in einer breiten Range zwischen 35 und 55 im oberen Extrembereich. Dieser Extrembereich zeigt mittelfristig ein übergeordnet bearishes Marktsentiment an. Entscheidend bei der Auswertung der Volatility Indizes ist jedoch der beginnende Abfall von einem Extrembereich in den anderen. Wichtig sind die Wendepunkte. Wer einfach "nur" aufgrund der oberen Extreme Readings blind in den DAX gekauft hat, der müßte bei ca. 3.600 Punkten in den DAX long gegangen. Da der VDAX aber im oberen Extrembereich verharrt, wurde bisher noch immer aus sentimenttechnischer Sicht kein mittelfristiges Kaufsignal getriggert. Stattdessen fällt der DAX weiter nach unten ab.
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