VDAX: Großes Wochenplus bleibt bestehen
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DAX Volatilitätsindex (VDAX)
Der VDAX gilt als sogenannter "Angstmesser" und eignet sich deshalb als mittelfristig auswertbarer Indikator. Sehr hohe Werte zeigen ein steigendes bearishes Marktsentiment an. Ein zunehmend bearishes Marktsentiment ist zunehmend als Kontraindikator für weiter nachgebende Kurse in den Indizes wie DAX und TecDAX zu interpretieren. Umgekehrt zeigen sehr niedrige VDAX Readings eine Zunahme des bullishen Marktsentiments an. Sehr niedrige Readings sind im Sinne eines Kontraindikators bearish für den Kursverlauf der Indizes zu werten.
Aktuelles Update des Tageschartabgleichs zwischen VDAX (oben) und DAX (unten).
Aktueller VDAX Stand : 30,41 Punkte
Aktueller DAX Stand : 3.321 Punkte
Der Angstmesser verharrt weiterhin auf hohem Niveau. Das Wochenplus von 35% wird nicht abgebaut. Das ist ein ernstes Achtungssignal und darf nicht ignoriert werden. Der VDAX stabilisiert sich in den letzten 2 Tagen über 30,0. Solange die neue Unterstützung bei 29,46 nicht wieder unterschritten wird ist ein weitere Anstieg nicht auszuschließen, wobei der VDAX im Bereich 32-34 in eine massive übergeordnete Widerstandszone hineinlaufen würde. Hält sich der VDAX also über 29,46 sind weitere Verluste für den DAX durchaus möglich.
Tageschart (log-IT):
Chart erstellt mit Tradesignal von Technical Investor
VDAX - Sentiment - Noch ist die "Luft rein" 04.09. 14:02
DAX Volatilitätsindex (VDAX)
Der VDAX gilt als sogenannter "Angstmesser" und eignet sich deshalb als mittelfristig auswertbarer Indikator. Sehr hohe Werte zeigen ein steigendes bearishes Marktsentiment an. Ein zunehmend bearishes Marktsentiment ist zunehmend als Kontraindikator für weiter nachgebende Kurse in den Indizes wie DAX und Nemax zu interpretieren. Umgekehrt zeigen sehr niedrige VDAX Readings eine Zunahme des bullishen Marktsentiments an. Sehr niedrige Readings sind im Sinne eines Kontraindikators bearish für den Kursverlauf der Indizes zu werten.
Aktueller Wochenchartabgleichs zwischen VDAX (oben) und DAX (unten).
Aktueller Stand :
VDAX : 24,7 Punkte und DAX : 3.642,x Punkte
Seit März 2003 fällt der VDAX kontinuierlich in Richtung 15-20 Key Supportzone ab, gleichzeitig befindet sich der DAX seit dem in einer deutlichen Aufwärtsbewegung. Der VDAX hat bezogen auf die übergeordnete Range der vergangenen 2-3 Jahre mittelfristig theoretisch noch weiteres Abwärtspotential. Seitens des VDAX Set Ups ist die Luft für den DAX also noch "rein".
Chart erstellt mit Tradesignal von Technical Investor
30.06. 14:49 VDAX - Monatschartabgleich mit Kaufsignal
DAX Volatilitätsindex (VDAX)
Der VDAX gilt als sogenannter "Angstmesser" und eignet sich deshalb als mittelfristig auswertbarer Indikator. Sehr hohe Werte zeigen ein steigendes bearishes Marktsentiment an. Ein zunehmend bearishes Marktsentiment ist zunehmend als Kontraindikator für weiter nachgebende Kurse in den Indizes wie DAX und Nemax zu interpretieren. Umgekehrt zeigen sehr niedrige VDAX Readings eine Zunahme des bullishen Marktsentiments an. Sehr niedrige Readings sind im Sinne eines Kontraindikators bearish für den Kursverlauf der Indizes zu werten.
Aktueller Monatschartabgleichs zwischen VDAX (oben) und DAX (unten).
Aktueller Stand :
VDAX : 26,76 Punkte und DAX : 3.252,x Punkte
Geht es nach dem äußerst träge verlaufenden Monatschartabgleich, so steht der VDAX weiter auf Kauf. Im Juni wurde eine wichtige Supportlinie, die eine Wende nach oben hätte einleiten können, nach unten gebrochen. Der VDAX steht mit fallender Tendenz mitten in der übergeordneten mehrjährigen Range.
Chart erstellt mit Tradesignal von Technical Investor
VDAX im Supportlinienbereich 16.06. 06:42
DAX Volatilitätsindex (VDAX)
Wochenchartupdate.
(1 Kerze = 1 Woche)
Aktueller Stand : 28,69 Punkte
Seit Wochen steht der VDAX im Bereich einer wichtigen Supportlinie. In der zurückliegenden Woche wurde diese Trendlinie zeitweise aufgegeben. Zum Wochenschluß konnte sich der VDAX aber erneut zurück in das Einzugsgebiet der Supportlinie zurückretten.
VDAX - Indikator mit Stärken und Schwächen
Im mittelfristigen Zeitfenster stellt der VDAX einen verläßlichen Sentimentindikator dar, der Signale insbesondere dann gibt, wenn obere bzw. untere Extremwerte erreicht werden. Der Verlauf vom VDAX weist eine Antikorrelation zum Verlauf vom DAX auf. Steigt der DAX an, fällt der VDAX ab. Fällt der DAX, steigt der VDAX im Gegenzug an.
Ein steigender VDAX zeigt eine Zunahme des bearishen Marktsentiments an. Zunehmend geht ein sich etablierender Marktpessimismus in "Angst" unter den Marktteilnehmern über. In dem Maße wie die Angst zunimmt, nimmt auch der Verkaufsdruck zu, weil ängstliche Marktteilnehmer nun einmal emotional reagieren und verkaufen. Wir fassen diese Feststellung nochmals in einer Formel zusammen :
Steigender VDAX = Zunehmendes bearishes Martksentiment = Zunehmende "Angst" unter den Marktteilnehmern = Steigender Verkaufsdruck = Fallende Indizes
Diese Formel kann durch die Benennung von Intensitätsgraden zu einem komplexen Regelkreis ergänzt werden. Ein steigender VDAX zeigt ein zunehmend bearishes Marktsentiment an. Marktpessimismus in verschiedenen Ausprägungsformen geht schließlich in "Angst" unter den Marktteilnehmern über. Zunehmende Angst bedeutet einen zunehmenden Verkaufsdruck im Markt! Je weiter die Angst ansteigt, desto stärker wird der Verkaufsdruck. Aus Angst wird Panik. Der VDAX erreicht obere Extreme Readings über 45 Punkten. Der Verkaufsdruck steigt auf Maximalniveau an. Der Markt geht in einen Sell Off über, beginnt regelrecht zu kollabieren. VDAX Extreme Readings im Bereich von 55 - 57 Punkten zeigen eine Sell Off Stimmung an. Innerhalb kürzester Zeit werden größere Mengen Aktien auf den Markt geworfen, wobei nicht mehr das Motiv "Ich möchte für meine Aktien einen möglichst guten Preis" im Vordergrund steht, sondern nur noch die Absicht, a) möglichst schnell und b) möglichst viel (wenn nicht alles) loszuwerden. Aufgrund der Panik sind Marktteilnehmer in einer solchen Abverkaufsphase bereit, zu "jedem" möglichen Preis zu verkaufen. Schließlich kommt es zu einer Sättigung des Verkaufsdrucks, weil "alle Angsthasen verkauft und ihr Material in der Endphase des Sell Offs für Spottpreise auf den Markt geworfen haben". Der Boden für die nächste kurz/mittelfristige Aufwärtsbewegung ist enstanden ...
Professionelle Marktteilnehmer halten in einen Sell Off ihre Hand auf und sammeln Positionen auf.
(Wer das Geschäft besonders "sorgfältig" betreibt, der shortet den Sell Off zunächst. Schnelle heftige Kursverluste innerhalb kürzester Zeit, das sind optimale Markt Set Ups für Shortseller. Der GodmodeTrader ist auf das Shorten solcher Set Ups spezialisiert. In den letzten Wochen und Monaten bieten immer mehr größere deutsche Broker auch Shortselling von deutschen Aktien overnight an.)
Auch im Bärenmarkt heißt es "Buy low, sell high". Gegenüber der Hausse kauft man allerdings ganz besonders "low" und verkauft bereits möglichst rechtzeitig, um nicht von der nächsten größeren Verkaufswelle getroffen zu werden.
Ein hoher stagnierender VDAX ist ähnlich zu interpretieren, wie ein charttechnischer Indikator, der sich phasenweise im stark überkauften Bereich bewegt. Ein Stochastik oder RSI im überkauften Bereich gibt nicht automatisch ein "Signal". Ein Stochastik, der fortlaufend in den stark überkauften Bereich "hämmert", stellt für den professionellen Marktteilnehmer sogar eher zunächst ein trendbestätigendes Signal dar. Es sollte also das Phänomen einkalkuliert werden, daß ein anhaltend hoher VDAX trendbestätigend wirkt. Also eindringlich der Hinweis, daß der WENDEPUNKT vom VDAX als entscheidend anzusehen ist! (Das gilt übrigens für nahezu alle Sentimentindikatoren). Wer beispielsweise ab dem 32 - 45er VDAX Bereich einfach "blind" in den DAX kauft, weil der VDAX Indikator schon weit gestiegen ist und jetzt einfach schon "sehr hoch" steht, der wird sich wundern, wenn er nicht den oberen Wendepunkt abwartet. Ein VDAX, der im oberen Extrembereich nämlich weiter ansteigt, ist gleichbedeutend mit schnell und stark fallenden Kursen im DAX. Wer sich also verfrüht einkauft, wenn der VDAX noch nicht seinen oberen Wendepunkt ausgebildet hat, der ist sehr schnell mit größeren Kursverlusten seines gerade erst "billig" gekauften Pakets konfrontiert.
Der beschriebene Regelkreis durchläuft selbstverständlich nicht immer alle Stufen! 45er oder gar 57er Extreme Readings werden nicht oft erreicht. Beachten Sie, daß sich der VDAX in einem Bärenmarkt über einen längeren Zeitraum im oberen Extrembereich aufhalten kann. Außerdem möchten wir darauf hinweisen, daß keine 1:1 Antikorrelation zwischen dem Kursverlauf von DAX und VDAX besteht. Es kann also durchaus sein, daß der VDAX nur leicht steigt, der DAX im Gegenzug relativ stark nachgibt.
Abschließend der Hinweis, daß sehr niedrige VDAX Readings für einen zunehmenden Marktoptimismus sprechen. Ein fallender VDAX, der Marktoptimismus bis hin zu Euphorie anzeigt, der ist gleichbedeutend mit zunehmendem Kaufdruck und damit steigenden Indizes. Erst der untere Wendepunkt, - also der Wechsel vom fallenden zum steigenden VDAX -, gibt dann das Verkaufssignal.
Unserer Ansicht nach ist die KONKRETE charttechnische Auswertung der einzelnen Indizes und anderer "Basiswerte" als absolut übergeordnet anzusehen! Die Sentimentanalyse, - also auch die Beobachtung und Auswertung vom VDAX und VIX -, sollte als ZUSATZINFORMATION angewendet werden, aber nicht als alleiniges Anlagekriterium.
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