Kommentar
18:00 Uhr, 14.08.2020

DAX geht schwächer aus dem Handel - Uni Michigan-Konsumklima legt leicht zu - Apple bald 2 Bio. Dollar wert

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Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
  • IPO: CureVac sammelt 245 Mio. Dollar ein
  • Euro-Wirtschaftsleistung bricht dramatisch ein
  • Chinas Wirtschaftsdaten enttäuschen
  • UN-Sicherheitsrat: USA drohen wegen Iran-Embargo
  • Erneut über 1.400 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
  • Belarus lässt viele Gefangene frei
  • Bafin-Mitarbeiter handelten in großem Stil mit Wirecard-Aktien
  • Daimler sucht den Befreiungsschlag in den USA
  • Varta wächst rasant

DAX

  • Der deutsche Aktienmarkt hat sich mit Kursverlusten ins Wochenende verabschiedet. Der DAX konnte bisher entgegen der saisonalen Tendenz im August um 250 Punkte zulegen und kämpft mit der psychologisch wichtigen Marke von 13.000 Punkten. Doch zuletzt hat die Dynamik nachgelassen. Nachdem es für den DAX am Dienstag und Mittwoch in der Spitze bis auf 13.100 Zähler nach oben ging, beruhigten sich die Aktivitäten am Donnerstag. Letztendlich war ein Abschlag in Höhe von 0,5 zu verbuchen. Heute hatten es die DAX-Bullen noch schwerer. Der DAX verabschiedete sich mit einem Minus von 0,71 Prozent auf 12.901,34 Punkte ins Wochenende. Auf Wochensicht steht damit aber ein Plus von 1,79 Prozent zu Buche. Als Bremse erwiesen sich am Freitag Wirtschaftsdaten aus China und den USA: Sie lieferten keine positiven Impulse, um weiter eine konjunkturgetragene Erholungsrally rechtfertigen zu können, heißt es im Handel. Auf die Stimmung drücken auch die steigenden Corona-Neuinfektionen und konkret die wieder aufgenommenen Quarantänebestimmungen in Großbritannien. Wegen stark steigender Corona-Fallzahlen müssen Reisende aus den Niederlanden und Frankreich dort ab Samstag wieder in Quarantäne.

Chartanalysen & Artikel des Tages

Unternehmen

  • "Epic Games", der Entwickler des beliebten Videospiels Fortnite, verklagt Apple. Der Vorwurf: Der iPhone-Konzern missbrauche seine Marktmacht. Apple hat Fortnite aus dem App-Store entfernt, weil bei dem Spiel ein neues Bezahlsystem installiert wurde. Das umgeht Abgaben an Apple.
  • Die britische Regierung hat sich weitere 90 Mio. Dosen verschiedener potenzieller Impfstoffe gesichert. Die Regierung schloss Lieferverträge über 60 Mio. Dosen mit dem US-Impfstoffhersteller Novavax und weitere 30 Mio. Dosen mit dem belgischen Pharmaunternehmen Janssen, das zum US-Konzern Johnson & Johnson gehört, ab.
  • Das an einem Impfstoff gegen das Coronavirus arbeitende Biotechunternehmen Curevac kann im Zuge seines IPOs in New York wie erhofft deutlich mehr als 200 Mio. Dollar von Investoren einsammeln. Die zunächst etwas mehr als 13,3 Mio. Aktien würden zu je 16 US-Dollar platziert, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Weitere bis zu knapp 2 Mio. Papiere könnten die Zeichner der Aktien kurzfristig zusätzlich ordern. Insgesamt würden dem Unternehmen dann brutto rund 245 Mio. Dollar zufließen. Der Handel der Papiere wird an diesem Freitag an der US-Techbörse Nasdaq starten.
  • Nur noch wenige Dollar trennen Apple von einem Börsenwert von 2 Bio. Dollar. Mit einem Plus von 1,8 Prozent auf 460,40 Dollar ging die Aktie am Donnerstag an der Wall Street aus dem Handel. Es fehlen jetzt noch rund sieben Dollar, dann wäre Apple an der Börse 2.000 Mrd. Dollar wert. Allein in den vergangenen 12 Monaten legten die Titel um fast 130 % zu. Händler verweisen mit Blick auf den jüngsten Kursanstieg auf einen Bericht, wonach Apple eine Reihe von Abomodellen für seine Digitalangebote plant.
  • Der Hersteller von Halbleiterfertigungsanlagen, Applied Materials, meldete einen bereinigten Quartalsgewinn von 1,06 Dollar je Aktie - 11 Cent über den Schätzungen, und übertraf auch die Prognosen der Wall Street. Applied Materials gab angesichts der anziehenden Nachfrage zudem eine optimistische Prognose für das laufende Quartal ab.
  • AutoZone kündigte Pläne zur Einstellung von mehr als 20.000 US-Mitarbeitern an. Der Autoteileverkäufer reagiert mit dieser Maßnahme auf die wieder steigende Nachfrage sowohl von Einzelhändlern als auch von gewerblichen Kunden.
  • Der Licht- und Elektronikspezialist Hella ist wegen der Corona-Pandemie und der anhaltenden Marktschwäche im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/2020 (Ende Mai) in die roten Zahlen gerutscht. Der auf die Aktionäre entfallende Fehlbetrag lag bei 431 Mio. Euro. Ein Jahr zuvor hatte das Unternehmen noch einen Überschuss von 630 Mio. Euro erwirtschaftet. Mit dem Start ins neue Geschäftsjahr 2020/21 zeigte sich der Vorstand bisher zufrieden. „Wir sind optimistisch, dass wir operativ keine Verluste machen werden im ersten Quartal", sagte Konzernchef Rolf Breidenbachauf der Online-Bilanzpressekonferenz.
  • Der Volkswagen-Konzern hat im Juli weltweit insgesamt mit 885.700 Fahrzeuge verkauft. Das ist im Vergleich zum Vorjahresmonat nur noch ein kleines Minus von 0,2 Prozent, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Im größten Einzelmarkt China zogen die Verkäufe wieder um 4,8 Prozent an, in Westeuropa lagen die Verkäufe noch um 1,9 Prozent unter dem Vorjahr, in Nord- und Südamerika hingegen noch deutlicher.
  • Offenbar haben Beschäftigte der Finanzaufsicht BaFin in der Zeit vor der Insolvenz von Wirecard in verstärktem Maße mit Aktien des skandalträchtigen Zahlungsdienstleisters gehandelt. Im ersten Halbjahr 2020 entfielen 2,4 Prozent aller gemeldeten privaten Finanzgeschäfte von BaFin-Mitarbeitern auf Geschäfte mit Wirecard-Aktien oder Aktienderivaten, wie aus den Reuters vorliegenden Antworten des Bundesfinanzministeriums auf einen Fragenkatalog der Grünen hervorgeht. Im Gesamtjahr 2018 lag der Anteil demnach nur bei 1,2 Prozent.
  • Die Geschäfte mit wieder aufladbaren Batterien für kabellose Kopfhörer boomt weiter. Der Batteriehersteller Varta rechnet nach einem starken Quartal nun im Gesamtjahr mit einem Umsatz von 810 bis 830 Mio. Euro. Bisher hatte das vom Schweizer Tech-Konzern Montana kontrollierte Unternehmen 780 bis 800 Mio. Euro auf dem Schirm. Laut dem Unternehmen entspricht das einem Umsatzwachstum von 123 bis 129 Prozent. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll 210 bis 215 Mio. Euro erreichen, anstatt bisher 175 bis 185 Mio. Euro, was einem Plus von 115 bis 121 Prozent entspricht. Für die geplante Erweiterung der Produktionskapazitäten von bisher 200 auf 300 Mio. Zellen pro Jahr bis Ende 2021 würden die Auszahlungen für Investitionen für 2020 von bisher 300 bis 330 auf 320 bis 360 Mio. Euro erhöht, hieß es.
  • Der Online-Möbelhändler Home24 hat im zweiten Quartal seinen Umsatz um 49 Prozent auf 119 Mio. Euro gesteitert. Der Auftragseingang legte sogar um 71 Prozent zu. Ein bedeutender Teil des Auftragseingangs wird sich laut Home24 erst in den Zahlen zum dritten Quartal niederschlagen.
  • Der Autohersteller Daimler hat sich in der Dieselaffäre in den USA mit Behörden und klagenden Kunden auf Vergleiche geeinigt. Es seien Grundsatzeinigungen mit Behörden sowie mit den Vertretern einer großen Verbraucher-Sammelklage erzielt worden, die den Konzern umgerechnet rund 1,9 Milliarden Euro kosten würden, teilte Daimler am Donnerstagabend mit. Hinzu kämen weitere Aufwendungen in Höhe eines mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrags, um Anforderungen aus den Vergleichen zu erfüllen. Vorstand und Aufsichtsrat hätten den Einigungen zugestimmt, erklärte der Konzern. Jetzt stehe noch die endgültige Billigung der zuständigen Behörden und Gerichte aus.
  • Der US-Börsengang des Tübinger Biotechunternehmens Curevac ist laut der New Yorker Technologiebörse Nasdaq bereits für diesen Freitag geplant. Aus dem Terminkalender der Nasdaq geht hervor, dass am 14. August erstmals Aktien des Unternehmens zum Verkauf angeboten werden sollen. Ein Curevac-Sprecher wollte sich auf Mediennachfrage nicht zu dem konkreten Termin äußern. Die Firma geht davon aus, an der Börse bis zu 245 Mio. US-Dollar bei Investoren einzusammeln. Der Preis je Aktie solle voraussichtlich zwischen 14 und 16 Dollar liegen.
  • Der Vermieter von Handelsimmobilien, Deutsche Euroshop, hat im ersten Halbjahr wegen Corona starke Mietausfälle hinnehmen müssen. Einen Ausblick auf das Gesamtjahr traut sich das Management im Moment wegen der Unsicherheit über das weitere Geschäft nicht zu. Vor allem das zweiten Quartal belasteten die verfügten Ladenschließungen die Entwicklung, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Mit Beginn der ersten Lockerungen im Mai habe sich das operative Geschäft wieder stabilisiert, von Normalität sieht sich Deutsche Euroshop jedoch noch entfernt.
  • Die Container-Reederei Hapag-Lloyd ist stark durch die Corona-Krise gekommen. Die Transportvolumina im zweiten Quartal seien wegen der Pandemie zwar deutlich zurückgegangen, dennoch verbesserte sich das Konzernergebnis in den ersten sechs Monaten auf 285 Mio. Euro - das war fast doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg im selben Zeitraum um 31 Prozent auf 511 Mio. Euro. Der Umsatz zeigte sich mit 6,4 Mrd. Euro stabil.
  • Der Stahlhändler Klöckner&Co. hat im zweiten Quartal einen Verlust von 111 Mio. Euro geschrieben. Im Vorjahreszeitraum wurde noch ein Gewinn in Höhe von 28 Mio. Euro erzielt. Bereits im ersten Quartal stand unter dem Strich ein Minus. Wegen der Corona-Krise rechnet der Konzern für das Gesamtjahr mit einem erheblichen Rückgang der Stahlnachfrage. Für das dritte Quartal erwartet das Unternehmen ein bereinigtes EBITDA von 15 bis 25 Mio. und für das Gesamtjahr von 50 bis 70 Mio.
  • Die Aareal Bank verkauft einen 30-Prozent-Anteil an der IT-Tochter Aareon an den Finanzinvestor Advent International für rund 260 Mio. Euro in bar, woraus ein Veräußerungsgewinn von rund 180 Mio. Euro resultiert. Die Mittel sollen eventuell für Zukäufe und für „zusätzliche Flexibilität im Kapitalmanagement" eingesetzt werden, heißt es.

Konjunktur & Politik

  • Das von der Universität Michigan erhobene US-Konsumklima hat sich im August verbessert - gegenüber dem Vormonat ging es um 0,3 auf 72,8 Punkte nach oben, wie die Universität am Freitag vorläufig mitteilte. Volkswirte hatten 72,0 Punkte erwartet. Vor allem der Erwartungsindex machte positiv auf sich aufmerksam.
  • Die Produktion der US-Industrie konnte sich im Juli weiter vom Corona-Schock erholen. Im Monatsvergleich stieg die Erzeugung um 3,0 Prozent, wie die US-Notenbank am Freitag mitteilte. Volkswirte hatten dies erwartet. Im Vormonat hatte die Produktion um 5,7 Prozent zugelegt. Die Kapazitätsauslastung legte von 68,5 Prozent im Vormonat auf 70,6 Prozent im Juli zu.
  • Die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft in den USA ist im zweiten Quartal nach vorläufigen Daten um annualisiert 7,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal gestiegen. Volkswirte hatten lediglich mit einem Zuwachs von 4,4 Prozent gerechnet. Wie das US-Arbeitsministerium weiter berichtete, stiegen die Lohnstückkosten im Berichtszeitraum um 12,2 Prozent.
  • Die US-Einzelhändler haben ihre Umsätze im Juli um 1,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gesteigert, wie das US-Handelsministerium mitteilte. Volkswirte hatten im Konsens mit einem Anstieg um 2,3 Prozent gerechnet. Für den Juni gab das Ministerium einen Anstieg von revidiert 8,4 Prozent an.
  • Die US-Regierung hat eine positive Zwischenbilanz des Handelsabkommens mit China gezogen. Er sei zufrieden damit, wie China seinen Verpflichtungen zum Kauf von US-Importen zunehmend nachkomme, sagte Larry Kudlow, der Wirtschaftsberater von Präsident Trump. Am Samstag steht erstmals die halbjährliche Überprüfung des "Phase 1"-Abkommens hinsichtlich seiner Umsetzung an.
  • Die Wirtschaft der Eurozone ist im zweiten Quartal wegen der Corona-Krise massiv eingebrochen. Im zweiten Quartal fiel das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im gemeinsamen Währungsraum im Quartalsvergleich um 12,1 Prozent, teilte die Statistikbehörde Eurostat nach einer zweiten Schätzung mit. Damit wurde eine erste Erhebung wie von Volkswirten erwartet bestätigt. Auf Jahressicht schrumpfte das BIP um 15,0 Prozent. Es ist der stärkste Konjunktureinbruch seit Beginn der Erhebung 1995.
  • Nach erneuten Protesten in Belarus hat sich Staatschef Alexander Lukaschenko nun öffentlich zu Wort gemeldet. „Fürs Erste, ich bin noch am Leben und nicht im Ausland", sagte Lukaschenko zu Spekulationen in einigen heimische Medien, er habe das Land bereits verlassen. Auf einer Regierungssitzung in Minsk, bei der es um die Bauindustrie ging, warnte er vor den Folgen von Streiks in den Staatsbetrieben. In immer mehr Unternehmen legen Belegschaften ihre Arbeit nieder und erklärten, bei der Präsidentenwahl am Sonntag für Lukaschenkos Gegnerin Swetlana Tichanowskaja gestimmt zu haben. Die Präsidentenkandidatin Swetlana Tichanowskaja hat aus ihrem Exil in Litauen derweil zu neuen friedlichen Massenaktionen aufgerufen. „Lasst uns zusammen unsere Stimmen verteidigen", sagte sie in einer über die sozialen Netzwerke verbreiteten Videobotschaft. Am Samstag und Sonntag sollten sich die Menschen in allen Städten des Landes zu friedlichen Massenversammlungen zusammenfinden. Zugleich forderte sie den Machtapparat auf, die Gewalt gegen die Bürger zu beenden. Ihrer Meinung nach hat sie bei der Wahl zwischen 60 und 70 Prozent der Stimmen erhalten.
  • Das türkische Außenministerium hat die Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) wegen der Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Israel massiv kritisiert. Mit der Einigung hätten die VAE die Interessen der Palästinenser verraten, hieß es in einer Mitteilung des Ministeriums.
  • Aus dem Konjunkturpaket will der Bund mit 40 Mio. Euro ca. 170 Bahnhöfe in ganz Deutschland aufhübschen lassen. Das Geld soll vor allem kleinen Handwerksunternehmen zugute kommen, die mit der Renovierung der Bahnstationen beauftragt werden. „Gewinner sind unser Mittelstand und die Bahnkunden", teilte Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) mit.
  • Der tschechische Ministerpräsident Andrej Babis hat die EU-Staats- und Regierungschefs aufgefordert, sich zur Lage in Belarus nach der umstrittenen Präsidentenwahl zu beraten. Gemeinsam mit seinem polnischen Kollegen Mateusz Morawiecki werde er Ratspräsident Charles Michel die Abhaltung einer Videokonferenz zu dem Thema vorschlagen, schrieb er bei Twitter.
  • Die Industrieproduktion in China ist im Juli auf Jahressicht um 4,8 Prozent gestiegen wie aus am Freitag veröffentlichten offiziellen Statistikdaten hervorgeht. Experten hatten ein Plus von 5,1 Prozent erwartet. Die Einzelhandelsumsätze in China sind im Juli hingegen überraschend gefallen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat nahmen sie um 1,1 Prozent ab, während Analysten einen kleinen Anstieg erwartet hatten. Die Daten zeigen, dass die Erholung der Wirtschaft in China immer noch auf wackeligen Beinen steht.
  • In Frankreich zog die Inflation im Juli stark an. Im Jahresvergleich seien die Verbraucherpreise (HVPI) um 0,9 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt Insee nach einer zweiten Schätzung mit. Im Juni waren die Verbraucherpreise lediglich um 0,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen.
  • UN-Generalsekretär António Guterres begrüßt die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Er hoffe, die Einigung werde für israelische und palästinensische Anführer eine Gelegenheit schaffen, „bedeutungsvolle Verhandlungen" über eine Zwei-Staaten-Lösung wiederaufzunehmen, teilte Guterres' Sprecher mit.
  • Die Zahl der registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland ist erneut gestiegen. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) per Donnerstagabend 1.449 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden. An den Tagen zuvor gab es bereits mit 1.445 bzw. 1.226 registrierten Neuinfektionen. Höher lag der Wert zuletzt am 1. Mai mit 1.639.
  • Nach Tausenden Festnahmen bei den Protesten gegen Präsident Alexander Lukaschenko in Belarus haben die dortigen Behörden überraschend viele Gefangene wieder freigelassen. Die Rede war von mehr als 1.000 Inhaftierten. Es handele sich um Menschen, die am Rande nicht genehmigter Proteste ohne Grund festgenommen worden seien. Viele Freigelassene berichteten von schweren Misshandlungen im Gefängnis.
  • Im Streit um den Atomdeal mit dem Iran verschärfen die USA gegenüber den europäischen Partnern den Ton. „Verletzte Gefühle" über den US-Rückzug aus dem Deal seien „keine Entschuldigung für die Bewaffnung von Terroristen", sagte UN-Botschafterin der USA, Kelly Craft. Im Falle einer Niederlage im UN-Sicherheitsrat zur Frage der Verlängerung des Waffen-Embargos drohen die USA mit einem „Snapback" und könnten somit alle Sanktionen aus der Zeit vor dem Abkommen wieder aufnehmen.

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