Analyse
10:29 Uhr, 27.04.2021

VARTA - Ein erster Lichtblick, mehr nicht

Die Aktie des Batterieherstellers zieht seit Freitag deutlich nach oben. Nach der Schwäche der vergangenen Wochen keimt neue Hoffnung auf. Zu Recht?

Erwähnte Instrumente

  • VARTA AG
    ISIN: DE000A0TGJ55Kopiert
    Kursstand: 126,200 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • VARTA AG - WKN: A0TGJ5 - ISIN: DE000A0TGJ55 - Kurs: 126,200 € (XETRA)

Nach den heftigen Kursausschlägen im Rahmen des Short Squeeze um GameStop und weitere Aktien mit hoher Short Interest Ratio (Quote leerverkaufter Aktien) im Februar und März kehrte in den vergangenen Wochen wieder Ruhe ein. Die Kursbewegungen pendelten sich in einem normalen Rahmen ein, wobei zuletzt moderate Gewinnmitnahmen den Kursverlauf prägten. Die Aktie war damit ein deutlicher Underperformer am Markt und hat die Rekordfahrt der deutschen Indizes nicht mitgemacht. In der vergangenen Woche wurde das Apriltief getestet und verteidigt, seitdem geht es bergauf. Neue Trading-Setups könnten sich damit ergeben.

Neue Aufwärtswelle denkbar

Die Aktie attackiert heute die Zwischenhochs von Mitte April, welche den Trigger für einen kleinen Doppelboden am EMA200 darstellen. Kann sich die Aktie nachhaltig über 126 - 127 EUR etablieren, könnte weiteres Kaufinteresse aufkommen und eine Aufwärtsbewegung bis 136 - 137 und 145 - 146 EUR eingeleitet werden. Darüber hinaus wäre der Weg frei in Richtung 168 und zum Allzeithoch bei 181,30 EUR.

Longeinstiege könnten also ab jetzt attraktiv werden. Absicherungen könnten z.B. unterhalb von 120,40 oder 115 EUR per Stunden- und Tagesschluss liegen. Fällt die Aktie per Tagesschlusskurs unter 115 EUR zurück, könnte es zu einem Test der Aufwärtstrendlinie bei rund 109 - 110 EUR kommen. Darunter liegt eine längerfristige Aufwärtstrendlinie bei 103,20 EUR.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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