Analyse
10:59 Uhr, 24.01.2020

VARTA - Ab wann wieder einsteigen?

Die Aktie des Batterieherstellers ist in dieser Woche einer der großen Verlierer, eine Kurszielsenkung durch die Commerzbank belastete den Kurs massiv. Jetzt versucht sie eine Trendwende.

Erwähnte Instrumente

  • VARTA AG
    ISIN: DE000A0TGJ55Kopiert
    Kursstand: 84,700 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • VARTA AG - WKN: A0TGJ5 - ISIN: DE000A0TGJ55 - Kurs: 84,700 € (XETRA)

Nach dem Kursrutsch am Mittwoch wurde im gestrigen Handel ein neues Wochentief markiert. Das Gap vom 16. Januar ist damit geschlossen worden, erste Käufer griffen zu und zogen den Wert hinauf an die Hürde bei 85,40 EUR. Unterhalb davon pendelt sie seit gestern seitwärts. Das ist dann auch die kurzfristig zentrale Hürde. Wir betrachten das Chartbild heute im Stundenchart.

Ausbruch abwarten

Wer hier wieder auf steigende Kurse setzen möchte, sollte besser eine nachhaltige Rückkehr über 86 EUR abwarten. Erst dann steigen die Chancen auf eine neue Aufwärtsbewegung bis knapp 91 und 94 - 95 oder 102 EUR.

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Scheitern die Käufer jetzt an der Hürde bei 85,40 EUR, wäre auch noch ein weiterer Dip bis 79 - 80 EUR denkbar. Erst unterhalb von 78 EUR trübt sich das Chartbild weiter ein, dann könnten die Jahrestiefs nochmals getestet werden.

Zum eingezeichneten bullischen Szenario muss angemerkt werden: Es ist als sehr spekulativ anzusehen, da die Aktie zuletzt einen heftigen Kurseinbruch hinnehmen musste und in 2019 Underperformer am deutschen Markt ist!

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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