@Varoufakis und Tsipras
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"Das Problem mit dem Sozialismus ist, dass einem irgendwann das Geld der anderen Leute ausgeht!" - Margaret Thatcher
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@watuffi Sozialismus und Kommunismus sind im Wesentlichen richtig definiert. Doch was nutzen uns Begriffsdefinitionen, wenn politisch entschieden werden muss, wie sich Resteuropa zu dem griechischen Dilemma nun verhält ? Mit ihrem oxi haben die Griechen nur aufgeschrien: " Wir wollen besser leben! "
Stolze Worte, Herr Weygand!
Schwindendes Geld der anderen Leute ist kein kein originäres Merkmal des Sozialismus, auch Demokratiedefizite nicht. Sozialismus impliziert immer auch Vergemeinschaftung und in diesem Sinne lebt er in der Sozialisierung der überbordenden Staats- und Bankschulden auf Kosten der Steuerzahler fort. Auch mit Blick auf Zentralismus und Demokratiedefizite lassen sich in den bürokratischen Zentralisierungsprozessen im EURO-Raum Parallelen zum real existierenden Sozialismus erkennen. Längst haben sich Begriffe wie wie Bankensozialismus, Schuldensozialismus… etabliert. Doch darin erschöpfen sich sozialistische Quellen der hiesigen Verhältnisse nich! Einer bestimmten Sorte Banker und Finanzjongleure – nennen wir sie kurz „Renditejunkies“ - kann in einem gewissen Sinne durchaus Spuren nicht nur sozialistischer sondern gar kommunistischer Lebensweise konzediert werden: Wofür Generationen vergeblich gestritten haben – diese Finanzgewaltigen haben es geschafft – und das ohne alle Klassenkampfattitüden:
Im Gegensatz zum Sozialismus, wo jeder, vereinfacht gesagt, nur entsprechend seiner Leistungen verbrauchen kann, impliziert das (theoretische) Verteilungsprinzip im Kommunismus, dass die Mitglieder der Gesellschaft auf der Grundlage höchstentwickelter Produktivität ungeachtet ihrer Fähigkeiten und Leistungen ausschließlich nach Maßgabe ihrer Bedürfnisse konsumieren können (Karl Marx, "Kritik des Gothaer Programms").
Dieser paradiesische Zustand scheint für diesen und jenen Finanzoligarchen erreicht. Ihre Quellen sprudeln üppig - egal WIE sie wirtschaften und WAS sie leisten! Und das wurde nicht zuletzt möglich mit Unterstützung des Rechtsstaates.
Ich empfehle das Spiegelgespräch mit dem griechischen Schriftsteller Nikos Dimou im Spiegel Nr. 28:" Eine Welt von gestern" Das hilft griechische Verhältnisse nachzuvollziehen.
Wohl wahr, aber die anderen Leute haben noch sehr viel Geld, ....
Das Problem mit dem Kapitalismus ist, dass irgendwann das Geld so ungleich konzentriert ist und nur mit Gewalt die Probleme gelöst werden können.
Nach den Motto Gier frisst Hirn.