Value-Anleger nutzen Seitwärtsmärkte am Besten
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London (BoerseGo.de) - Wer bei seinen Anlageentscheidungen fundamentale Unternehmensdaten in den Mittelpunkt der Analyse stellt und versucht, unterbewertete Aktien zu erwerben, hat in Seitwärtsmärkten bessere Karten als Investoren, die sich an der Marktentwicklung orientieren. Davon ist Robert Hagstrom, Senior Vice President bei Legg Mason Capital Management, überzeugt. Hagstrom verweist auf den Seitwärtsmarkt der Jahre 1975 bis 1982, in dem die Value-Investoren Warren Buffett bei Berkshire Hathaway und Bill Ruane beim berühmten Sequoia Fund absolute kumulative Erträge von 675 Prozent beziehungsweise 415 Prozent erzielen konnten.
Eine von Legg Mason Capital Management bei Empirical Research Partners in Auftrag gegebene Untersuchung hat den Erfolg verschiedener Anlagestrategien im Zeitraum von 1975 bis 1982 miteinander verglichen. Dabei zeigte sich, dass eine Konzentration auf Unternehmensbewertungen die besten Ergebnisse erzielte. Die Strategie schlug ihren historischen Durchschnitt um 60 Prozent. Das zweitbeste Resultat erzielte eine auf die Qualität der Unternehmensgewinne konzentrierte Strategie, während die Marktreaktion (Dynamik) am schlechtesten abschnitt.
"Dynamikstrategien funktionieren dann am besten, wenn die Richtung des Marktes bereits feststeht und die Strategien der Stimmungslage der Anleger möglichst eng folgen", sagt Hagstrom. "In einem Seitwärtsmarkt schwankt die Stimmung aber beständig, weil nicht bekannt ist, wie die Konjunkturerholung verläuft." In einem solchen Marktumfeld sollten Anleger deshalb auf unternehmensspezifische Fundamentaldaten setzen, empfiehlt der Experte.
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